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Unna. Diese Frage zog sich wie ein roter Faden durch die Tagung, die Anfang März in Unna unter der Leitung des stellvertretenden Landesvorsitzenden, Oberstabsfeldwebel a.D. Rudolf Schmelzer, stattgefunden hat. Über 40 Teilnehmer diskutierten aktuelle Herausforderungen des täglichen Dienstes.
Ein Höhepunkt der Tagung war der Besuch des Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Verteidigungsausschuss, Wolfgang Hellmich (SPD). Er berichtete aus seiner Tätigkeit im Verteidigungsausschuss. Die anschließende Diskussion zu den Erfahrungen mit dem Reformprozess vermittelte Hellmich ein realistisches Bild der Situationen vor Ort in den Einheiten. Schwerpunkt auch hier wie beim Vortrag des Landesvorsitzenden, Oberstleutnant a.D. Thomas Sohst zu Beginn der Tagung: die Soldatenarbeitszeitverordnung.
Im Diskussionsverlauf wurde deutlich, dass die Handelnden vor Ort sich mit vielen Problemen alleingelassen fühlen. „Derjenige, der einen Befehl gibt hat für Mittel und Personal zu sorgen“, so ein Teilnehmer. Den ersten Tag rundeten ein Vortrag von Oberstleutnant i.G. Stefan Plagge, Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr, zum Sachstand der Attraktivitätsagenda aus Sicht des Amtes ab.Der Höhepunkt des zweiten Tages war die Information aus der zentralen Personalführung der Unteroffiziere und Mannschaften. Brigadegeneral Georg Klein, Abteilungsleiter IV im Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr, beleuchtete in seinem Vortrag die Themen der Personalgewinnung, der Auswahlkonferenzen und ging auf Fragen zu Einzelproblemdarstellungen ein. General Klein war bereits am frühen Morgen angereist, um sich den Vortrag der beiden „Oberspieße“, Oberstabsbootsmann Michael Redlin und Oberstabsfeldwebel Mathias Wendrich anzuhören, die über die Arbeit der Beratergruppe „Spieße“ beim Generalinspekteur informierten.
Eine spezielle Fragestellung galt dem Kompaniefeldwebel. Rudi Schmelzer leitete seine Diskussionsrunde ein mit der Frage: Ist der Spieß ein „Relikt von einst oder eher der Führer von morgen?“ „Das Ergebnis zeigt mir, dass die Spieße sich immer noch in ihrer ureigenen Verantwortung sehen, aber die Belastung durch eine überbordende Bürokratie viele an ihre Grenze bringt. Diese ist bei einigen bereits überschritten“, so Schmelzer. Das macht auch der Satz eines Teilnehmers deutlich:“ Wir kümmern uns um alle und Alles, wer kümmert sich um uns?“Die Tagung wurde von Kooperationspartnern der Förderungsgesellschaft des DBwV begleitet. Sie standen zu Fragen der Für- und Vorsorge an beiden Tagen zur Verfügung.
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