Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Das streng geheime Aufrüstungsprogramm der NATO
„Es braucht jetzt politische Kraft“
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Überrascht wurde Landesvorstandsmitglied Käding mit einer Tasse, auf der ein Foto von ihm im Tonstudio des Truppenbetreuungssenders „Radio Andernach“ zu sehen ist. Während er am Vormittag noch souverän einen Gruß an die Einsatzsoldatinnen und -soldaten ins Mikro gesprochen hatte, erhielt er bereits am Nachmittag als Dank für seinen Vortrag dieses kleine Geschenk. Foto: StOKa Mayen
Das Interesse von Soldatinnen und Soldaten an dauerhaften beruflichen Bindungen an den Arbeitgeber Bundeswehr ist sehr hoch. Im Vergleich hierzu erscheinen Übernahmequoten bei der Auswahl von Berufssoldaten (BS) als zu gering, um die hohe Zahl an interessierten und fachlich besonders qualifizierten Uniformträgern langfristig zu binden. Überdies schließen in einigen Fällen krankheitsbedingte Gründe BS-Übernahmen kategorisch aus, würden aber gleichwohl Einstellungen zu Zivilbeschäftigten bei der Bundeswehr zulassen. Der „Binnenarbeitsmarkt Bundeswehr“ ist (gemäß dem gleichnamigen Konzept) die erforderliche Basis für einen „strukturierten, zielgerichteten Wechsel (…) in eine andere Statusgruppe (zum Beispiel vom Uniformträger zum Zivilbeschäftigten) mit dem Ziel der Bindung von Personal“.
Regierungsoberamtsrat Sebastian Käding, Beisitzer Zivile Beschäftigte im DBwV-Landesverband West, hat im Rahmen einer Personalversammlung im Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) in Mayen sehr anschaulich und anhand aktueller Zahlen über den „Binnenarbeitsmarkt Bundeswehr“ informiert. Die Resonanz der Beschäftigten zu seinen Ausführungen war sehr positiv und er wurde einhellig gelobt.
Personalratsvorsitzender Oberstleutnant Dr. Dirk Drews stellte in seinem Tätigkeitsbericht heraus, dass im Jahr 2022 insgesamt 11.200 Zeitsoldatinnen und -soldaten (SaZ) ihren aktiven Dienst in der Bundeswehr beendet hatten, jedoch von den 6.500 Neueinstellungen in die Wehrverwaltung lediglich vier Prozent ehemalige Soldatinnen und Soldaten waren. Übereinstimmend sehen die Teilnehmenden an der Personalversammlung hier ein großes Potenzial zur Personalbindung. Anwesende SaZ zeigten sich besonders interessiert am „Binnenarbeitsmarkt Bundeswehr“. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden noch zahlreiche Gespräche hierüber geführt und Informationen sowie Erfahrungswerte ausgetauscht.
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