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Auch live konnte auf der Facebook-Seite der Jungen Union die Diskussion mit dem DBwV-Landesvorsitzenden Oberstleutnant Lutz Meier verfolgt werden. Foto: Junge Union Rhein-Lahn (JU)
Auf Einladung der Jungen Union Rhein-Lahn (JU) stellte sich der DBwV Landesvorsitzende West, Oberstleutnant Lutz Meier, in einer digitalen Debatte den Fragen der CDU-Nachwuchsorganisation zum Thema „Dein Jahr für Deutschland“.
Unter Moderation des JU’lers Jan Lieberum erörterte Meier gemeinsam mit Melanie Müller, Leiterin der Freiwilligendienste des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtverbands e.V. (Rheinland-Pfalz / Saarland), das „Für und Wider“ des neuen Freiwilligendienstes.
Auf großes Interesse stieß die Online-Diskussion über Freiwilligen(wehr-)dienste allgemein und ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zahlreich beteiligten sich am Thema „Dein Jahr für Deutschland – Wehrpflicht 2.0?“ Interessierte an der Diskussion, die parallel auf der Facebook-Seite der JU live verfolgt werden konnte.
Schon in der theoretischen Einführung und vor allem in der anschließenden angeregten Diskussion wurde deutlich, dass Bundeswehr und Sozialverbände vor ähnlichen Herausforderungen in der Gewinnung von Freiwilligen stehen: Eine Mischung aus finanziellem Druck, demographischem Wandel und der wachsenden Erwartung, schnell eine Ausbildung abzuschließen, lassen die Bewerberzahlen in den letzten Jahren sinken. Eine Wiedereinführung einer Dienstpflicht lehnen beide Seiten allerdings derzeit ab. So wies der Landesvorsitzende West darauf hin, dass die notwendigen Strukturen gar nicht mehr existieren, um so viele potenzielle Dienstpflichtige sinnvoll auszubilden und einzubinden. Melanie Müller stimmt ihm zu und gibt zu bedenken, dass weitere Faktoren noch gar nicht berücksichtigt würden, zum Beispiel wie man mit Verpflichteten umgehen solle, die dieser Pflicht nicht nachkommen würden.
„Insgesamt war die Debatte – anders als es in den letzten Wochen zunächst anklang – weniger vom Eindruck eines Gegeneinanders dieser beiden wichtigen Institutionen geprägt, als viel mehr von dem gemeinsamen Bedarf, Freiwilligendienste wieder attraktiver zu machen“, fasst Jan Lieberum zusammen. Der JU-Kreisvorsitzende Cedric Crecelius betont, dass in der Debatte deutlich wurde, wie zwar die grundsätzliche Herausforderung die Gleiche sei, allerdings die Voraussetzungen aufgrund der unterschiedlichen Natur der Dienste und der anderen Rahmenbedingungen individuelle Lösungen erfordert. „Hier ist es Aufgabe der Politik, Strategien zu erarbeiten, um sowohl in Aspekten der Vergütung attraktiv zu bleiben als auch den persönlichen und gesellschaftlichen Nutzen von Freiwilligendiensten wieder stärker ins Bewusstsein zu rufen“. Denn dass es einen solchen Nutzen gibt, ist für beide Referenten eindeutig.
Beide berichten von durchgehend positiven Rückmeldungen ihrer Freiwilligen und dass viele, inklusive den Referenten selbst, auf diese Weise zunächst neue Tätigkeiten kennen und lieben gelernt haben und anschließend in den jeweiligen Berufen „kleben“ geblieben sind.
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