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Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Die kleinen und großen Provokationen von Narva
Adaptiv oder abgehängt?
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
30 Jahre Genozid von Srebrenica
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Die Apps "Radio Andernach" und "Newsradar" liefern Bundeswehrangehörigen Nachrichten, Radio und Informationen mobil auf Handy, Tablet und Co. Foto: Bundeswehr
Modern, bildstark, digital – Das war die Grundidee des großen Bundeswehr.de-Relaunchs Ende 2019. Seitdem präsentiert sich der Internetauftritt der deutschen Streitkräfte sozusagen in digitaler Paradeuniform. Jetzt zieht die Bundeswehr in Sachen App nach, schließlich gewinnen mobil nutzbare Applikationen immer mehr an Bedeutung.
App-gehört bei Radio Andernach
91 Prozent der Deutschen hören Radio via Rundfunk oder online, behauptet der Media Activity Guide 2020. Demzufolge hört jeder Zweite Musik bereits über Streaming-Anbieter und etwa jeder Dritte greift auf Hörbücher und Podcasts zu. Ein Fakt, den Radio Andernach bereits seit Jahrzehnten für sich nutzt, erste Sende-Inhalte wurden bereits 1974 produziert, damals noch auf Kassette. Inzwischen heißt es auf der Homepage: “Soldaten senden für Soldaten – 24 Stunden, 7 Tage die Woche – weltweit“… und – das ist neu – jetzt auch per App.
App-checken, wie es zu Hause läuft
Die Radio Andernach App sei „der komfortabelste Brückenschlag zwischen Einsatz und Heimat, den es je gab“, teilt die Bundeswehr per Pressemitteilung mit. Per Livestream können die Nutzer das Programm rund um die Uhr per Handy abhören, dazu gibt es tolle Funktionen für die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz bzw. in einsatzgleichen Verpflichtungen: per Text oder kurzer Audiobotschaft können Grußworte an die Liebsten geschickt werden, und über die Funktion „Hörerhit einreichen“ gibt es den Wunsch-Song direkt über das Einsatzradio aufs Ohr.
Kleines Manko der App: Wer nicht für die Bundeswehr im Auslandseinsatz oder einer einsatzgleichen Verpflichtung / Übung ist und sich auch nicht zum Kreis der Angehörigen dieser Personen-Gruppen zählen kann, der scheitert bereits bei der Registrierung. „Leider gehören Sie (derzeit) nicht zur zugriffsberechtigten Nutzergruppe für unseren Login-Bereich“, heißt es kurz und knapp. Für Soldatinnen und Soldaten, die sich nicht im Einsatz befinden, sowie Reservisten und ehemalige Bundeswehrangehörige ist das natürlich schade. Dennoch entspricht die Zugangs-Restriktion der Grundidee hinter Radio Andernach, der Unterstützung familiärer Kontakte während des Einsatzes und der Bereitstellung von schnell verfügbaren Informationen für die Bundeswehrangehörigen im Einsatz. Ein kleiner Trost für alle anderen: Programminhalte wie kurze Audio-Reportagen oder den Podcast „Funkkreis“ lassen sich auch ohne Registrierung abhören.
App jetzt alle News im Blick
Das Bw-Newsradar ist eine weitere App, die von der Bundeswehr ins digitale Rennen geschickt wird. Seit Anfang Februar 2021 gibt es alle aktuellen Nachrichten der verschiedenen Teilstreitkräfte übersichtlich und flink aufs Handy. Durch die Nutzung von Filtern können die User die Nachrichten nach personellen Vorlieben sortieren und sich per Push-Nachricht über die gewünschten Themenschwerpunkte informieren. Klar, aufgrund der kurzen Laufzeit, sind einige Filter (ohne passende Meldung) noch ausgegraut und daher nicht anwählbar, doch das erledigt sich sicher innerhalb der nächsten Wochen.
„Die App wurde in einem rekordverdächtigen Tempo entwickelt: Nur etwa drei Monate benötigte das Team für Konzeption, Feinplanung und technische Umsetzung“, verkündet die Bundeswehr stolz. In der Tat eine beachtliche Leistung, dennoch bedauerlich, dass bisher keinerlei Neuigkeiten von den Sozialen Medien (Twitter, Facebook) oder gar Youtube in die App eingebunden werden. Das Bw-Newsradar zeigt quasi eins zu eins die Meldungen, die auf Bundeswehr.de unter der Rubrik „Aktuelles“ einlaufen – nur eben in mobilem Gewand.
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