Seefernaufklärungsflugzeug P-8A Poseidon im Flug. Foto: Boeing

Seefernaufklärungsflugzeug P-8A Poseidon im Flug. Foto: Boeing

23.11.2023

Bundeswehr erhält drei zusätzliche Seefernaufklärer aus Sondervermögen

Finanziert aus dem Sondervermögen der Bundeswehr erhält die Deutsche Marine drei zusätzliche Seefernaufklärungs- und U-Boot-Jagdflugzeuge vom Typ P-8A Poseidon.

Ein entsprechender Ergänzungsvertrag zu den bereits bestellten fünf Systemen P-8A Poseidon wurde am Dienstag von Annette Lehnigk-Emden, Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), unterzeichnet. Die drei Flugzeuge sowie ein erweitertes Missionspaket werden im Rahmen eines bereits bestehenden Vertrages mit der US Navy beschafft.

Dieser Vertrag basiert auf einem Regierungskaufvertrag mit den USA (Foreign Military Sales-Verfahren) über den Erwerb von zunächst fünf Flugzeugen, die Beschaffung eines Simulators für Aus- und Fortbildungszwecke sowie alle erforderlichen Unterstützungsleistungen für die Aufnahme des Flugbetriebs. Mit den drei weiteren Flugzeugen wird die Ausrüstung der Marine im Rahmen der Zeitenwende nachhaltig gesichert. 

Die neue Flottengröße ermöglicht es den Marinefliegern, ihre Fähigkeiten zur Seefernaufklärung und U-Boot-Jagd im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung sowie bei Einsätzen zur Krisenbewältigung weltweit zu nutzen.

 

„Wir bedanken uns vielmals für das Vertrauen der Bundesregierung, der Mitglieder des Deutschen Bundestages und der Deutschen Marine in die P-8A Poseidon. Mit der P-8A Poseidon werden die Marineflieger auf hochmoderne Technologie zurückgreifen können, die alle aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Deutschen Marine erfüllt", sagt Dr. Michael Haidinger, Präsident Boeing Deutschland. „Darüber hinaus haben wir uns gemeinsam mit unseren Industriepartnern ESG und Lufthansa Technik dazu verpflichtet, eine reibungslose Indienststellung der P-8A zu gewährleisten.“

Die jetzt beauftragten Luftflugzeuge werden in den Jahren 2026 und 2027 bei der Firma Boing produziert und dann an die Marine übergeben.

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