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Ein US-Schützenpanzer wird in Bremerhaven entladen. Der Umfang der Übung Defender Europe 20 wird jetzt deutlich reduziert. Foto: Bundeswehr/Janina Brede
Berlin. Zur großen Verlegeübung Defender Europe 20 sind bislang 5500 US-Soldaten in Europa angekommen – und dabei bleibt es. Grund ist die Verbreitung des Corona-Virus in Europa. Das teilte das Landeskommando Sachsen mit. Die Übung wird damit deutlich kleiner ausfallen als geplant. Ursprünglich war vorgesehen, 20.000 Soldaten aus den Vereinigten Staaten nach Europa zu verlegen. Insgesamt sollten sich bis zu 37.000 Soldaten an einer der größten Übungen seit dem Ende des Kalten Kriegs beteiligen.
Das Landeskommando erklärte zudem, dass die Unterstützungsleistungen der Bundeswehr zu Defender 20 in Sachsen und in der Oberlausitz weiterhin sichergestellt seien. Man werde sich an den veränderten Anforderungen der beteiligten US-Streitkräfte orientieren. Die Bundeswehr unterstütze die Entscheidung zur Reduzierung des Übungsumfangs aus Sorge um die Gesundheit der beteiligten Soldaten und der Bevölkerung.
Für die US-Regierung ist Europa Corona-Risikogebiet. Präsident Trump hatte in dieser Woche den Europäern vorgeworfen, schlecht auf die Ausbreitung von Covid-19 reagiert zu haben und einen Einreisestopp für Reisende aus der Europäischen Union verhängt.
Die rasche Ausbreitung der Ende Dezember in China erstmals aufgetretenen neuartigen Lungenerkrankung hat mittlerweile weltweit spürbare Auswirkungen auf militärische Aktivitäten. Schon vor wenigen Wochen wurde das regelmäßig im Frühjahr durchgeführte gemeinsame Manöver der südkoreanischen und US-amerikanischen Streitkräfte abgesagt. Am 12. März teilte das Deutsche Heer via Twitter mit, dass die Großübung European Challenge mit mehr als 3000 Soldaten aus neun Nationen nicht wie geplant stattfinden wird. Auch die Übung Cold Response 2020 in Norwegen wurde vor wenigen Tagen vorzeitig beendet.
Corona trifft aber nicht nur die großen multinationalen Manöver, der normale Dienstbetrieb wird durch das Virus ebenfalls zunehmend beeinträchtigt. So gaben die Bundeswehr-Universitäten in Hamburg und München bekannt, dass der Lehrbetrieb bis zum 14. April eingestellt wird. Abgesagt ist zudem die Soldatenwallfahrt nach Lourdes, welche für Mai geplant war.
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