Es war die schlimmste Naturkatastrophe seit der Sturmflut an der Nordseeküste 1962: Mehr als 180 Menschen kamen bei dem Hochwasser in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli vergangenen Jahres im Westen Deutschlands ums Leben, bei zig Tausenden wurde praktisch die gesamte Existenz von den Fluten in einer Nacht mitgerissen. Die Bundeswehr war wochenlang im Einsatz. Foto: Bundeswehr/Tom Twardy

13.07.2022
Von Frank Jungbluth und Yann Bombeke

Die Nacht, als die Flut kam – Rückblick auf eine Jahrhundertkatastrophe

Als Mitte Juli 2021 Meteorologen vor dem herannahenden Tief „Bernd“ warnten, haben die meisten Menschen in Deutschland wohl gedacht, dass lediglich ein paar verregnete Sommertage bevorstehen. „Bernd“ brachte jedoch die verheerendste Naturkatastrophe seit der Sturmflut 1962 nach Deutschland – mindestens 186 Menschen kamen ums Leben, die meisten von ihnen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, die Verwüstungen hatten apokalyptische Ausmaße.

Obwohl schon in der Corona-Pandemie gebunden, war die Bundeswehr sofort zur Stelle. Für viele Menschen waren die Soldatinnen und Soldaten die Rettung in höchster Not. Insgesamt waren mehr als 2300 Bundeswehrkräfte im Einsatz, retteten viele Menschenleben.

Wir blicken in unserer Multimediareportage auf die dramatischen Tage im Juli 2021 zurück.

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