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Der Ehrenhain im Camp Castor - zwei Stelen stehen für beide Mali-Einsätze, an denen die Bundeswehr beteiligt war bzw. noch beteiligt ist: EUTM und MINUSMA. Foto: Bundeswehr im Einsatz/Twitter
Es ist ein besonderer Aspekt des laufenden Abzugs aus Mali: Der Rückbau des Ehrenhains in Camp Castor ist nach Angaben der Bundeswehr abgeschlossen.
Gao/Berlin. Sie waren Bestandteil aller größeren Auslandseinsätze der Bundeswehr in den vergangenen Jahrzehnten: Die Ehrenhaine, Orte der Erinnerung und des Gedenkens an jene Kameradinnen und Kameraden, die nicht mehr aus dem Einsatz zurückkehrten. Auf Plaketten sind die Namen der Toten und Gefallenen eingraviert, oft sind dort auch die Namen Angehöriger von Partnernationen zu sehen, die im Einsatz an der Seite der Bundeswehr standen und ihr Leben ließen. So trägt auch der Ehrenhain im Camp Castor in Goa die Namen deutscher und niederländischer Soldaten, die seit Beginn des Einsatzes 2013 im Einsatz zu Tode kamen.
Spezialpioniere der #BundeswehrimEinsatz haben den Rückbau des Ehrenhains Camp Castor in Gao bei #MINUSMA abgeschlossen. Der dem Gedenken an verstorbene deutsche und niederländische Kameraden gewidmete Ehrenhain wird im #WaldderErinnerung bei Potsdam wiedererrichtet. pic.twitter.com/HqDp56QXfZ— Bundeswehr im Einsatz (@Bw_Einsatz) August 24, 2023
Spezialpioniere der #BundeswehrimEinsatz haben den Rückbau des Ehrenhains Camp Castor in Gao bei #MINUSMA abgeschlossen. Der dem Gedenken an verstorbene deutsche und niederländische Kameraden gewidmete Ehrenhain wird im #WaldderErinnerung bei Potsdam wiedererrichtet. pic.twitter.com/HqDp56QXfZ
Nun endet der Einsatz in Mali, bis Ende des Jahres sollen alle deutschen Soldatinnen und Soldaten das Land verlassen haben. Nach Hause kommt auch der Ehrenhain: Die Gedenkstätte wurde jetzt von Spezialpionieren abgebaut, um nach Deutschland verbracht und im Wald der Erinnerung beim Einsatzführungskommando bei Potsdam wieder aufgebaut zu werden. So wurde bereits in der Vergangenheit verfahren – im Wald der Erinnerung sind die Ehrenhaine aus den Einsätzen in Afghanistan und auf dem Balkan nun dauerhafte Gedenkstätten.
Großen Aufwand betrieb die Bundeswehr 2021, um den Ehrenhain aus dem afghanischen Masar-e-Sharif nach Deutschland zu bringen: Das Kernstück dieser Gedenkstätte bildet ein 27 Tonnen schwerer Findling, ein massives Stück afghanisches Marmal-Gebirge. Im vergangenen November wurde der Ehrenhain an seinem endgültigen Standort mit einer emotionalen Zeremonie eingeweiht.
Wichtiger Ort der Erinnerung
Für die Angehörigen und Freunde der Verstorbenen ist der Wald der Erinnerung mit den Ehrenhainen aus den Einsatzgebieten ein wichtiger Ort, an dem sie ihren verstorbenen Liebsten auf besondere Weise nahe sein können. Die Ehrenhaine sind somit ein wichtiger Bestandteil der Gedenkkultur in der Bundeswehr. Und damit auch für den Deutschen BundeswehrVerband, dem es ein bedeutendes Anliegen ist, die Erinnerung an die Toten und Gefallenen der Bundeswehr zu wahren.
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