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Reiner Pommerin. Foto: Bundeswehr/Grafik: DBwV
Potsdam/Dresden. Der Deutsche BundeswehrVerband trauert um Oberst d.R. Professor Dr. Reiner Pommerin, der 81-jährig in seiner Wahlheimat Dresden verstorben ist. Reiner Pommerin war dem DBwV eng verbunden, Mitglied seit mehr als 25 Jahren, ein Freund und Förderer des Verbandes.
Als Historiker hat sich Dr. Reiner Pommerin seit Jahrzehnten einen bleibenden Namen in der Forschung zur internationalen Politik- und Militärgeschichte gemacht. Von 1998 bis 2014 war Pommerin zudem Sprecher des Beirats für Fragen der Inneren Führung. Sein Wirken und seine nachhaltige Arbeit hat die Karl-Theodor-Molinari-Stiftung des Deutschen BundeswehrVerbandes, heute Bildungswerk, mit der Verleihung der Wolf-Graf-von-Baudissin-Medaille im Jahr 2013 gewürdigt.
Dr. Reiner Pommerin war bis zu seinem Tode Mitherausgeber der renommierten Militärgeschichtlichen Zeitschrift des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), die er immer wieder mit fundierten Publikationen bereicherte.
Der gebürtige Rheinländer Pommerin, der noch vor seinem 18. Geburtstag 1961 in die Bundeswehr eingetreten war und dort bei der Luftwaffe als SaZ diente, holte sein Abitur in Hamburg nach, studierte danach in Köln und Bonn bis er 1976 an der Universität Köln im Fach Neue Geschichte promoviert wurde.
Seine Nähe zur Truppe hat er stets auch als aktiv Wehrübender gelebt. 2004 wurde er als Oberst der Reserve verabschiedet, 2008 ehrte ihn der damalige Verteidigungsminister Franz-Josef Jung (CDU) zum 50-jährigen Bestehen des Beirats für Fragen der Inneren Führung mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Zuvor war Pommerin bereits das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold verliehen worden.
Die Leistungen und Verdienste Pommerins sind so vielfältig, dass vor allem noch seine Arbeit für den Aufbau des Hauses der Geschichte in Bonn erwähnt werden muss.
Der Deutsche BundeswehrVerband wird Professor Dr. Reiner Pommerin ein ehrendes Andenken bewahren.
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