Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
Vom Kalten Krieg zur Armee der Einheit zur Einsatzarmee und zurück auf Anfang
Weltweit im Einsatz für Frieden und Freiheit – 80 Jahre Charta der Vereinten Nationen
„Es ist noch nicht alles so, wie es sein wollte. Aber es wird."
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg fasste bei einer Presseerklärung im Vorfeld des Außenministertreffens die aktulellen Herausforderungen zusammen. Foto: Nato
Entscheidet sich heute die Zukunft des Nato-Bündniseinsatzes in Afghanistan? Per Videokonferenz tagen die Außenminister heute und morgen (1.-2. Dezember 2020), um über die globalen Sicherheitsherausforderungen zu sprechen. Die Diskussion über den Afghanistan-Einsatz ist zwar nicht der einzige Tagesordnungspunkt, doch ein bedeutsamer.
Bereits im Vorfeld fasste Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in einer Presseerklärung die Problemlage zusammen: „Wir stehen vor einem schweren Dilemma. Sollen wir den Bündniseinsatz abbrechen und damit riskieren, dass Afghanistan einmal mehr zu einem sicheren Hafen für internationale Terroristen werden könnte? Oder bleiben die Nato-Kräfte im Land und riskieren einen längeren Einsatz unter wieder zunehmenden Gewaltausbrüchen?“ Egal für welchen Weg sich die Nato entscheide, es sei wichtig, den Weg gemeinsam und koordiniert zu gehen, betonte der Generalsekretär am Montag in Brüssel.
Ebenfalls Thema beim Außenministertreffen: der Aufstieg Chinas und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Nato. An diesen Gesprächen werden auch Staaten der Asien-Pazifik-Region (Japan, Australien, Neuseeland und Südkorea) sowie die Nicht-Nato-Mitglieder Schweden und Finnland teilnehmen. „China ist kein Feind. Es bietet den Nato-Partnern riesige wirtschaftliche Möglichkeiten“, berichtet Generalsekretär Stoltenberg. Doch gerade die vermehrten Rüstungsanstrengungen und der Umgang mit Minderheiten und demokratischen Prinzipien sorgt immer wieder für harsche Kritik und bietet Stoff zu Diskussion.
Auch die Rolle Russlands und die Sicherheitslage in der Schwarzmeer-Region wird ein Themenschwerpunkt der Konferenz, sowie auch die zukünftige Ausrichtung des Verteidigungsbündnisses im Rahmen der Nato 2030 Initiative.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: