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General a.D. Wolfgang Altenburg war 8. Generalinspekteur der Bundeswehr. Fotohinweis: Bundeswehr/Bundespresseamt
Der Deutsche BundeswehrVerband trauert mit den Angehörigen um General Wolfgang Altenburg, der am 25. Januar 94-jährig in Travemünde verstorben ist. Altenburgs Karriere beschreibt den Weg eines Mannes, der engagiert und bescheiden, besonnen und zielgerichtet dachte und handelte. Nach 30 Dienstjahren wurde General Wolfgang Altenburg im Herbst 1986 mit allen militärischen Ehren aus dem Amt des Generalinspekteurs der Bundeswehr entlassen. Er diente danach noch drei Jahre. Bis zum Herbst 1989, als Vorsitzender des NATO-Militärausschusses.
Der Soldat, der als 15-Jähriger zu Kriegsende noch Flakhelfer werden musste, überlebte das Inferno der Luftangriffe auf Helgoland als einer der wenigen dort eingesetzten Jugendlichen und schlug nach dem Krieg zuerst eine zivile Laufbahn ein. 1956 entschied er sich für den Dienst in der gerade erst neu aufgestellten Bundeswehr. 1958 wurde er Mitglied im damals gerade zwei Jahre aktiven Deutschen BundeswehrVerband, dem er bis zu seinem Tode die Treue halten sollte. Wolfgang Altenburg stammte aus Schneidemühl, damals eine Stadt in Westpreußen, wo er am 24. Juni 1928 geboren wurde.
„Unermüdlicher Brückenbauer“
Während seiner Dienstzeit zwischen 1956 und 1989 erlebte der Offizier die heißen Phasen des Kalten Krieges ebenso wie den Wandel der Beziehungen zu den Staaten des Warschauer Vertrages, die schließlich im Abrüstungsabkommen INF mündeten, das der damalige US-Präsident Ronald Reagan und der Generalsekretär der KPdSU, Michail Gorbatschow, am 8. Dezember 1987 unterzeichneten. Zwei Jahre später war die Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten Geschichte, der Ostblock brach zusammen und die Deutschen wurden wieder ein Volk.
General a.D. Wolfgang Altenburg, der achter Generalinspekteur der Bundeswehr war, galt als Patriot und überzeugter Demokrat. Wegbegleiter beschreiben ihn als „unermüdlichen Brückenbauer, Gestalter mit klarer Urteilskraft und stets aufrichtigen Menschen“. Der BundeswehrVerband vermisst ihn als engagierten Mitstreiter für die Belange der Menschen der Bundeswehr.
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