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Die Grundwerte des Führungsprinzips der Bundeswehr in Szene gesetzt: Generalmajor André Bodemann (r.), der Kommandeur des Zentrums für Innere Führung, mit dem Künstler Stephan Maria Glöckner (l.) Foto: Bundeswehr/ZInFü
Das Konzept der Inneren Führung ist weltweit einzigartig. Kein Wunder also, dass das Zentrum für Innere Führung, der Hüter und Lehrmeister der Führungs- und Organisationsphilosophie der Bundeswehr, seinen 65. Geburtstag mit einer eher ungewöhnlichen Veranstaltung feierte, einer Vernissage mit Werken des Künstlers Stephan Maria Glöckner.
Bei der Veranstaltung im kleinen Teilnehmerkreis unter strengen 2G-plus-Regeln, an der Ende November Persönlichkeiten aus Bundeswehr, Politik und Gesellschaft teilnahmen, stellte der Künstler Stephan Maria Glöckner sieben Werke vor. Die Bilder zeigen Wortartinstallationen mit Begriffen, die eng mit der Inneren Führung – der Führungskultur der Bundeswehr – verknüpft sind. „Ich befasse mich seit vielen Jahren mit dem Sinngehalt von Wörtern, sowohl inhaltlich, grafisch wie auch künstlerisch“, sagt Stephan Maria Glöckner. „Bei diesem Projekt war es besonders spannend, sich mit Wertebegriffen der Bundeswehr und der Inneren Führung auseinanderzusetzen.“ In den Kunstwerken hat Glöckner die Begriffe Innere Führung, Dienen, Einsatzbereitschaft, Recht, Verantwortung, Vertrauen und Würde bearbeitet.
„Ich bin sehr froh, dass wir auf die Arbeit von Herrn Glöckner aufmerksam geworden sind“, resümiert Generalmajor André Bodemann. „Die künstlerische Umsetzung der ausgewählten Begriffe passt sehr gut zum Zentrum Innere Führung und zur Inneren Führung“, ergänzt der Kommandeur. Die Begriffe auf Glöckners Kunstwerken berührten zentrale Fragestellungen der Inneren Führung, führte Bodemann aus. Gerade die Fragen: „Dienen wofür?“, „Welchen Beitrag zur Einsatzbereitschaft der Bundeswehr leistet die Innere Führung?“ oder „Welchen Stellenwert nimmt der Begriff Vertrauen im Rahmen des Führens mit Auftrag heute ein?“ hält Bodemann auch nach 65 Jahren für unverändert aktuell. „Wir werden einen angemessenen Platz für seine Kunstwerke hier im Hause finden.“
Das Zentrum für Innere Führung – gestern und heute Wie die Bundeswehr so hat sich auch das Zentrum Innere Führung verändert: In den Dienst gestellt wurde es 1956 als „Schule für Innere Führung“ und ist heute ein modernes Kompetenzzentrum und Multiplikatorenhaus. Die Vermittlung ihrer Führungskultur an die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr steht dabei im Mittelpunkt des Auftrags.
Eine Etappe des Wandels nach 1956 markiert die Umgestaltung im Jahr 1977. Seitdem ist die Schule das Zentrum der Streitkräfte für sämtliche Fragen der Inneren Führung in Konzeption und Anwendung. Zum 1. Januar 1981 erfolgte dann die Umbenennung in „Zentrum Innere Führung“.
Es ist heute eine Bildungseinrichtung der Bundeswehr mit Alleinstellungsmerkmalen hinsichtlich der Leitfunktion für die Konzeption, Weiterentwicklung und Vermittlung der Inneren Führung in der Bundeswehr.
Die Vermittlung findet vielfältig statt: stationär vor Ort in Koblenz, mit hybriden und Online-Formaten sowie mobil mit Trainingsteams in der Truppe oder bei den Dienststellen. Zielgruppen sind alle Menschen in der Bundeswehr, von Mannschaften bis zum General und zivil vergleichbar. Zuständig für die Aus- und Weiterbildung des Rechtspflegepersonals der Bundeswehr, verfügt es über eine umfangreiche Sensorik in der Bundeswehr. Das ZInFü ist am Bedarf der Truppe orientiert und arbeitet mit modernen, innovativen und praxisorientierten Methoden, Produkten und Seminaren. Damit ist das Zentrum zukunftsfähig aufgestellt und trägt wesentlich zur Einsatzbereitschaft der Bundeswehr bei.
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