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Quelle: Bundeswehr
Potsdam. Die Bundeswehr wird in Brandenburg bei der Suche nach Corona-Infektionsketten eingesetzt. «Das sind für Brandenburg 95 Soldaten», sagte ein Sprecher des Landeskommandos Brandenburg am Donnerstag (16. April) der Deutschen Presse-Agentur. Sie sollen in Fünfer-Teams die Gesundheitsämter in Potsdam, Cottbus, Brandenburg/Havel, Frankfurt (Oder) und in sechs Kreisen (Barnim, Dahme-Spreewald, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Potsdam-Mittelmark und Prignitz) unterstützen. Das Verteidigungsministerium habe dies bewilligt. Wann die Soldaten starten, war zunächst noch offen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte die Hilfe am Mittwoch angesprochen. Nach Angaben der Bundeswehr gibt es bisher 400 Anfragen aus allen Bundesländern für eine Unterstützung in der Corona-Krise. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) bot die Hilfe bei einem Besuch in der Havelland-Kaserne in Potsdam Anfang April an.
Brandenburgs Innenstaatssekretär Uwe Schüler sagte am Donnerstag im Landtags-Innenausschuss, das Verfahren könne Vorbild für andere Bundesländer werden. Es gehe darum, Infektionsherde gezielt anzugehen. Eine Gefahr solle möglichst früh erkannt und beseitigt werden. Die Soldaten helfen am Telefon mit Hilfe von Fragebögen.
Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) sprach im Ausschuss von einem «Super-Cluster» bei Corona-Infektionen in Potsdam. Dort sind am Klinikum Ernst von Bergmann - dem größten Potsdamer Krankenhaus - bisher mindestens 79 Patienten mit dem Coronavirus infiziert. Die Stadt hatte einen Aufnahmestopp verhängt, nur Notfälle dürfen noch hinein. Nach dem Besuch von Experten des Robert Koch-Instituts sollen nun Experten die Ausbreitung eindämmen.
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