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Annegret Kramp-Karrenbauer, hier bei einem Truppenbesuch im vergangenen Jahr, sprach im Interview mit dem Deutschlandfunk das ungewöhnliche Aufgabenspektrum der Bundeswehr in Corona-Zeiten an. Foto: Bundeswehr/Maximilian Schulz
Berlin. Die Bewältigung der Corona-Krise wurde in den vergangenen Wochen immer wieder als Marathon bezeichnet – auch Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bemühte jetzt im Deutschlandfunk wie schon in der Bundespressekonferenz vor wenigen Wochen den sportlichen vergleich. Die Bundeswehr sei fit genug für diese Prüfung, die Bundeswehr sei darauf eingestellt.
Bislang seien 300 Anträge auf Amtshilfe bei der Bundeswehr eingegangen, von denen 90 bewilligt worden seien, so die Ministerin. Geändert habe sich die Qualität der angefragten Unterstützung. „Am Anfang war der Wunsch nach Schutzausstattung, jetzt geht es immer mehr in Richtung helfende Hände“, so Kramp-Karrenbauer. Als Beispiele nannte sie den Einsatz in Gesundheitsämtern, wo Soldaten Kontaktpersonen von Infizierten hinterhertelefonieren. Ebenfalls neu sind einfache Tätigkeiten in Alten- und Pflegeheimen. „Die Bundeswehr steht dort zur Verfügung, wo sie gerufen wird“, sagte Kramp-Karrenbauer dem Rundfunksender.
Knapp sei allerdings das Sanitätspersonal – 17.000 aktive Soldatinnen und Soldaten, verstärkt durch 400 Reservisten, seien zu einem großen Teil in Bundeswehrkrankenhäusern eingesetzt. Und dabei genauso belastet und ausgelastet, wie es die zivilen Strukturen aktuell auch seien, betonte die Ministerin.
Auch auf ein mögliches Ende der strengen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ging die Unionspolitikerin ein. Es scheine zurzeit so, dass die Maßnahmen greifen. Wenn sich das bestätige, könne man darüber nachdenken, wie man Schritt für Schritt wieder in die Normalität hineinkomme. „Das wird aber kein Umstieg von jetzt auf gleich sein, sondern das wird ein langsames Herantasten“, sagte Kramp-Karrenbauer. Ziel sei weiterhin der bestmögliche Gesundheitsschutz und „so wenig Opfer wie möglich“.
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