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Generalleutnant Carsten Jacobson mit einem britischen Ausbilder im Koulikoro Training Center. Foto: DBwV/Henning
Zwei Missionen, ein Ziel: eine bessere Zukunft für Mali. Daran arbeiten mehr als 600 Bundeswehrsoldaten in dem westafrikanischen Land. Oberstleutnant Thomas Behr machte sich kürzlich als Vorsitzender Heer im Bundesvorstand ein Bild vom Leben und Arbeiten der deutschen Soldaten bei MINUSMA und EUTM Mali. Er begleitete den Kommandeur Einsatz im Kommando Heer und stellvertretenden Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Carsten Jacobson.
In drei Tagen absolvierte die Delegation um Jacobson ein umfangreiches Programm. Im von üppiger Vegetation (Regenzeit) umgebenen Koulikoro Training Center (KTC) am Ufer des Niger erlebten die Besucher hautnah, wie die Geländeausbildung und das Waffentraining der malischen Soldaten aussehen. 8.000 von insgesamt rund 13.000 malischen Soldaten haben inzwischen eine Ausbildungseinheit bei EUTM Mali durchlaufen.
Die Beratergruppe der Bundeswehr in der Hauptstadt Bamako erläuterte, wie sie die Pionierkräfte des Gastgeberlandes unterstützen. Im Hauptquartier der Ausbildungsmission empfing Oberst i.G. Hans-Jürgen Wöhlermann als Dienstältester Deutscher Offizier (DDO) den Drei-Sterne-General und skizzierte, was die multinationale Truppe leistet. Auch die Bedrohungslage war Gegenstand der Gespräche. Erst im März hatte es einen Anschlag auf das Hotel gegeben, in dem das Hauptquartier untergebracht ist.
Natürlich standen auch die Dienststellen von MINUSMA in der Hauptstadt im Blickpunkt. Ob in der militärischen Operationsbasis der Mammutmission mit 44 Nationen, beim deutschen Anteil ASIFU (All Sources Information Fusion Unit) oder in der Einsatzzentrale Logistik: Immer hatten Jacobson und Behr ein offenes Ohr für die Anliegen der deutschen Soldaten und nahmen sich Zeit für ausführliche Gespräche.
Schließlich ging es rund 1.000 Kilometer weit nach Gao, wo die Bundeswehr mit etwa 450 Soldaten den Löwenanteil des deutschen Engagements in Mali stellt. Hier in der Wüste, wo die Soldaten unter schwierigen Bedingungen immer noch Aufbauarbeit leisten, rundeten ein Gang durch das Camp Castor und ein ausführliches Gespräch mit Angehörigen des zweiten Kontingents den Besuch im Einsatzland ab.
Generalleutnant Jacobson zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Soldaten und dankte ihnen für ihren Einsatz. Oberstleutnant Behr war sehr zufrieden, dass der BundeswehrVerband auch hier – wie überall in den Einsatzländern – mit seinen Ansprechpartnern und Hilfsangeboten präsent ist: “Unser System hat sich bewährt. Wir sind da, wo unsere Mitglieder sind.”
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