Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Alles Gute zum Geburtstag, DBwV!
Die kleinen und großen Provokationen von Narva
Adaptiv oder abgehängt?
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Berlin - Die Staatsanwaltschaft München hat bei Airbus-Mitarbeitern einem Bericht zufolge wesentlich mehr als die bisher bekannten zwei vertraulichen Dokumente der Bundeswehr gefunden. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» entdeckten die Fahnder in verschiedenen Mail-Accounts von Airbus-Leuten über 100 als Verschlusssachen («VS - nur für den Dienstgebrauch») eingestufte Bundeswehrpapiere. Zum Teil würden diese die Budgetplanung für die Bundeswehr betreffen, aber auch beabsichtigte Einkäufe oder die Entwicklung neuer Waffensysteme.
Airbus habe die neuen Erkenntnisse nicht kommentieren wollen. Auch das Ministerium habe sich nicht äußern wollen und auf die laufenden Ermittlungen verwiesen, schrieb «Der Spiegel» am Mittwoch (16. Oktober 2019). Airbus selbst hatte das Verteidigungsministerium im September über den Fund der ersten Dokumente informiert. Die Staatsanwaltschaft München nahm Ermittlungen gegen Airbus-Mitarbeiter wegen unerlaubten Besitzes von Dokumenten zu Rüstungsprojekten der Bundeswehr auf.
Laut «Spiegel» ist der Fund der Dokumente für Airbus riskant, weil das Unternehmen fürchten müsse, bei einer Ausschreibung millionenschwerer Großprojekte für die Bundeswehr ausgeschlossen zu werden, weil sich Mitarbeiter durch die vertraulichen Planungsunterlagen der Bundeswehr einen regelwidrigen Wettbewerbsvorteil verschafft haben könnten.
Airbus gehört zu den Großlieferanten der deutschen Streitkräfte. Das Unternehmen macht sein Geschäft im Bereich Luft- und Raumfahrt sowie den dazugehörigen Dienstleistungen. Der Umsatz betrug im vergangenen Jahr 64 Milliarden Euro, die Anzahl der Mitarbeiter beträgt rund 134 000. In Europa ist das Unternehmen Marktführer bei Tank-, Kampf-, Transport- und Missionsflugzeugen und international eines der größten Raumfahrtunternehmen.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: