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Der Blick geht nach vorn
Berlin. Die Linken-Landeschefin in Thüringen und Kandidatin für den Bundesvorsitz, Susanne Hennig-Wellsow, sieht den Sturmgewehr-Auftrag der Bundeswehr für das Thüringer Unternehmen Haenel kritisch. «Für die Stadt Suhl mag es ein finanzielles Geschenk sein, dass Haenel einen Großauftrag der Bundeswehr von 250 Millionen Euro bekommen soll», sagte Hennig-Wellsow dem «Spiegel». «Es ist aber ein ganz und gar vergiftetes Geschenk, da diese Waffen für militärische Konfliktlösungen eingesetzt werden.» Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, wies die Kritik zurück.
Waffen seien «keine Diplomaten, die es braucht, um friedliche Lösungen zu finden», sagte Hennig-Wellsow. «Ich lehne die Produktion von Kriegswaffen ab. Auch in Suhl. Da ist es fast unerheblich, wem dieses Unternehmen gehört.»
Das Verteidigungsministerium will das neue Sturmgewehr der Bundeswehr von dem Thüringer Hersteller C.G. Haenel beziehen. Haenel liefert der Bundeswehr bereits ein Scharfschützengewehr. Das Unternehmen gehört zur Merkel Gruppe, die Teil der Tawazun Holding (Vereinigte Arabische Emirate) ist.
Wanderwitz warf Hennig-Wellsow «Weltfremdheit» vor. Deutschland sei eingebettet in die Nato, warum solle das Gewehr nicht in Deutschland produziert werden, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch bei der Vorlage des Jahresberichts zum Stand der Deutschen Einheit. Es sei «doch schön», dass das Gewehr in Thüringen produziert werde und nicht etwa in Nordrhein-Westfalen.
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