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Die Station der U-Bahn-Linie U5 am Morgen der konstituierenden Sitzung des 20. Bundestages. Foto: picture alliance/Jörg Carstensen
In der ersten Sitzung des neu gewählten Bundestages werden die Plätze neu verteilt – und aufgestockt. Mit 736 Abgeordneten aus acht Parteien sitzen nun 27 Parlamentarierinnen und Parlamentarier mehr im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes. Da keine Abstände mehr eingehalten werden müssen – dafür aber die 3G-Regelung in Kraft ist – können alle neuen und alten Abgeordneten zur ersten Sitzung zusammenkommen. Die einzige Ausnahme bildet der AfD-Abgeordnete Tino Chrupalla, der aufgrund einer Corona-Infektion in Quarantäne bleiben muss.
Kein Bundestag nach 1990 war jünger als dieser. So sind beispielsweise sieben statt vorher zwei Prozent der Abgeordneten unter 30 Jahre alt. Der Anteil der über 60-Jährigen sank von 16 auf 14 Prozent. Auch der Frauenanteil ist gestiegen. Im Vergleich zum 19. Bundestag sind 38 weibliche Abgeordnete hinzugekommen. Zahlenmäßig am meisten Mandate hinzugewinnen konnte die SPD mit 53 und Bündnis90/Die Grünen mit 51 Mandaten. Die größten Verluste verzeichnen die CDU und Die Linke.
Im Parlamentsfernsehen können interessierte Bürgerinnen und Bürger das große Stühlerücken ab 11 Uhr im Livestream mitverfolgen. Zahlreiche Abgeordnete werden heute erstmalig ihren Platz in der jeweiligen Fraktion einnehmen. Für die potenzielle Ampel-Koalition bringen 104 Abgeordnete der SPD, 66 Parlamentarier von den Grünen und 28 Mandatsträger aus der FDP frischen Wind ins Parlament.
Die beruflichen Profile, die mit Abstand am stärksten vertreten sind, rechnet der Bundeswahlleiter den Bereichen „Unternehmensorganisation, Recht und Verwaltung“ zu. Mit großem Abstand folgen die Berufsbereiche „Gesellschaft, Wirtschaft, Medien und Kultur“ sowie „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“.
Wolfgang Schäuble, der sogenannte Alterspräsident, wird die konstituierende Sitzung eröffnen und sich zugleich mit einer letzten Rede aus seinem Amt verabschieden. Da die größte Fraktion traditionell den Präsidenten oder die Präsidentin des Bundestages stellt, wird diese künftig von der SPD kommen. Das Amt wird die bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzenden Bärbel Bas bekleiden.
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