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Die Verteidigungsministerin ist zu ihrem Antrittsbesuch im Baltikum. Die Staaten Litauen, Estland und Lettland fühlen sich von Russland bedroht. Sie wollen mehr Unterstützung von der Nato.
Rukla - Litauen hat den an die Nato gerichteten Wunsch nach Hilfe bei der Luftverteidigung bekräftigt. Das Thema war am Donnerstag (10. Oktober 2019) in Kaunas auch Gegenstand von Gesprächen zwischen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und ihrem litauischen Kollegen Raimundas Karoblis und Präsident Gitanas Nauseda. «Der Wunsch ist erklärt worden», sagte Kramp-Karrenbauer danach in Rukla, wo rund 100 Kilometer von der russischen Grenze entfernt mehr als 500 Bundeswehr-Soldaten im Nato-Einsatz sind. Deutschland selbst hat keine Heeresflugabwehr für einen solchen Einsatz.
«Vor allem sprechen wir über die Luftverteidigung verbunden mit dem Schutz dieses Gefechtsverbandes», sagte Karoblis in Rukla. Die Luftabwehr gilt als eine der Schwachstellen in der Verteidigung der Baltenstaaten Estland, Lettland und Litauen. Angesichts von Sorgen um die eigene Sicherheit bemühen sich Tallinn, Riga und Vilnius neben dem Erwerb von Luftabwehrsystemen für kurze Reichweiten auch um die permanente Stationierung von Flugabwehrsystemen in der Region.
Im Zuge der wachsenden Spannungen mit Russland nach der Annexion der Krim hatte das westliche Militärbündnis jeweils rund 1000 Soldaten in die drei baltischen Staaten und nach Polen verlegt. In Litauen hat die Bundeswehr dabei die Führungsrolle übernommen. Die Ministerin reiste am Donnerstag weiter nach Estland und will am Freitag Lettland besuchen.
Die Bundeswehr hat sich auch immer wieder mit «Eurofightern» an der Luftraumüberwachung beteiligt. Gemeinsam mit anderen Nato-Partnern schützte die deutsche Luftwaffe von den Militärstützpunkten Ämari (Estand) und Siauliai (Litauen) wiederholt den Luftraum über den baltischen Staaten. Zuletzt waren von September 2018 bis April 2019 fünf Kampfjets des Typs Eurofighter und rund 160 Soldaten in Estland stationiert.
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