Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Die kleinen und großen Provokationen von Narva
Adaptiv oder abgehängt?
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
30 Jahre Genozid von Srebrenica
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Berlin. Die Verteidigungspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion haben sich einem Medienbericht zufolge für die Einführung einer «28. EU-Armee» ausgesprochen. Statt sich auf die Weiterentwicklung der Kooperation der 27 nationalen Streitkräfte zu konzentrieren, solle eine neue eigene Armee geschaffen werden, berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf ein Papier der Arbeitsgemeinschaft Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Diese solle direkt der EU-Kommission unterstellt und von einem neu zu berufenden Verteidigungskommissar verantwortet werden. «Es geht uns darum, unabhängig von den leidigen Souveränitätsfragen die Handlungsfähigkeit der EU zu verbessern», sagte Fritz Felgentreu, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, der Zeitung.
Starten könnte die 28. Armee demnach mit rund 1500 Soldaten. Mittelfristig sei eine Größe von 8000 Soldaten angestrebt. Die Mitglieder der Armee sollten sich dem Konzept zufolge aus Berufssoldaten der einzelnen Ländern rekrutieren, die sich auf die einzelnen Dienstposten bewerben könnten. Sie unterstünden dann nicht mehr den nationalen Kommandostrukturen.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU), nannte den Vorschlag «eine Träumerei: militärisch unpraktikabel, finanziell unverantwortlich, mit den europäischen Verträgen unvereinbar und in Deutschland wohl auch durch Verfassungsänderung unerreichbar. Die EU ist kein Staat, ihre Mitglieder aber sind es. Hieran scheitert der Vorschlag der SPD grundlegend. Einen militärischen Einsatz der EU-Kommission gegen den Willen einzelner Staaten würde die EU nicht lange überleben».
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: