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Die Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen. Archivfoto: ©Bundeswehr/Sebastian Wilke
Wie lief es bisher und wie geht es weiter mit der Agenda Attraktivität? Dieser Frage sind über 400 Teilnehmer am erstmals durchgeführten Tag der Standorte gefolgt. Vor allem Standortälteste und Dienststellenleiter als Schnittstelle zwischen der Kommunikation an den Standorten vor Ort und dem Bundesministerium der Verteidigung wurden hierzu nach Berlin eingeladen. Neben der Information durch das Ministerium konnten die Teilnehmer auch von den Gesprächen und Informationen untereinander profitieren.
Die Begrüßung wurde von der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen mit dem Dank an die teilnehmenden Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbeschäftigten verbunden. Gefolgt vom Dank an Dr. Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit und Leiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und ausdrücklich auch an den Bundesvorsitzenden des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant André Wüstner, für die Beteiligung des Verbandes.
Die Ministerin betonte, wie wichtig das Engagement der Soldaten, wie auch der zivilen Beschäftigten der Bundeswehr, im Rahmen der Flüchtlingshilfe ist. Ob im EU-Mittelmeereinsatz, als sogenannte „Helfende Hände“ bei der Unterbringung oder im BAMF, die Bundeswehr ist dabei. In den letzten Tagen sei von der Leyen vermehrt auf die Präsenz und wegen der Anerkennung für die Bundeswehr in angesprochen worden. Sowohl auf der Konferenz der Ministerpräsidenten der Bundesländer zur Flüchtlingshilfe, wie auch bei den Landesinnenministern, immer wurde die Leistung der Bundeswehr besonders hervorgehoben. Die Standortältesten und Dienststellenleiter hätten hier ihren ganz besonderen Anteil daran. Gerade in diesen Zeiten, so die Ministerin, müssen moderne Arbeitsbedingungen und die Attraktivität des Dienstes besonders herausgestellt werden.
Dr. Frank-Jürgen Weise, selbst Oberst der Reserve und ehemaliger Leiter der „Weise-Kommission“, führte den zentralen Gedanken fort: Die Bundeswehr müsse ihre Potenziale als Arbeitgeber nutzen, um attraktiv zu sein. Dazu sei aber eine Besinnung auf die Stärken – und Schwächen – unausweichlich. Im Mittelpunkt müsse der Gedanke stehen: „Soldat sein ist kein Beruf wie jeder andere.“ Angesprochen vom Profil der Bundeswehr fühlten sich ohnehin nicht alle. Deshalb müsse der „Kern“ klar sein und das Wesentliche des Berufes betont werden. Er ergänzte: Jugendliche wollen etwas Sinnhaftes tun, und die Qualifikation in der Bundeswehr ist letztlich für die gesamte Karriere förderlich, auch für eine mögliche weitere im zivilen Bereich. Weise ließ es sich dann nicht nehmen, auf die konstruktive Arbeit des Deutschen BundeswehrVerbandes hinzuweisen.
Die darauffolgenden neun Panels zu den unterschiedlichen Maßnahmen der Agenda „Bundeswehr in Führung – Aktiv. Attraktiv. Anders.“ stellten den inhaltlichen Schwerpunkt der Veranstaltung dar. Die Themen in den Panels reichten von der Kinderbetreuung über die „Unterstützung aus einer Hand“ und das betriebliche Gesundheitsmanagement bis zur Kommunikation im Agendaprozess. Dort bekamen die Teilnehmer die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand der Umsetzung der Agenda durch Vertreter des Ministeriums zu informieren, wie auch durch ihre eigenen Erfahrungen in der anschließenden Diskussion auf ein mögliches Verbesserungspotenzial aufmerksam zu machen.
Die Ergebnisse der Panels wurden im Anschluss im Plenum zusammengefasst vorgetragen und sollen in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Das Positive überwog bei den jeweiligen Einzeldarstellungen, wenn auch in Detailfragen zahlreiche Verbesserungsvorschläge deutlich gemacht wurden.
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