Einstimmig verabschiedeten die Delegierten die Erklärung - damit senden die Teilnehmer der 20. Hauptversammlung ein starkes Signal an die Akteure der künftigen Bundesregierung. Foto: DBwV/Bombeke

Einstimmig verabschiedeten die Delegierten die Erklärung - damit senden die Teilnehmer der 20. Hauptversammlung ein starkes Signal an die Akteure der künftigen Bundesregierung. Foto: DBwV/Bombeke

15.11.2017

Delegierte fordern entschlossenes Handeln der nächsten Bundesregierung

Berlin. Es ist ein starkes Signal an die Politik: Die Delegierten der 20. Hauptversammlung haben sich vor dem Hintergrund der laufenden Sondierungsgespräche mit einem drastischen Alarmruf an die verhandelnden Parteien gerichtet.
 
In einer einstimmig angenommenen Erklärung fordern sie das Parlament und die nächste Regierung auf, entschlossen zur Tat zu schreiten. Im auszuhandelnden Koalitionsvertrag müssen verbindliche Vereinbarungen für die Bundeswehr getroffen werden, damit die eingeleiteten Trendwenden Personal und Ausrüstung glaubwürdig fortgesetzt werden können. Nur so kann die Bundeswehr ihre volle Einsatzbereitschaft wieder erlangen, nur so kann sie den zahlreichen politischen Ansprüchen und Aufträgen auch gerecht werden.
 
Geschieht das nicht, wäre eine langfristige Schwächung der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge die Folge – vom drohenden irreparablen Vertrauensverlust bei den Menschen der Bundeswehr ganz zu schweigen.

Die Erklärung im Wortlaut finden Sie hier.