Antrittsbesuch bei L92
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Regierungsdirektor Philip Kraft, Geschäftsstellenleiter der Deutschen Härtefallstiftung (l.), und Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, Stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbandes. Foto: Katja Gersemann
Berlin. Deutsche Härtefallstiftung und Deutscher BundeswehrVerband (DBwV) haben sich zur Veteranenpolitik ausgetauscht. Dabei vereinbarten der Stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, und der Geschäftsstellenleiter der Deutschen Härtefallstiftung, Regierungsdirektor Philip Kraft, eine noch engere Zusammenarbeit bei der Förderung der öffentlichen Debatte und der Unterstützung von Veteranen. Ziele sind die Etablierung einer fest in der Gesellschaft etablierten Gedenk- und Veteranenkultur sowie die bestmögliche Unterstützung von durch den Dienst in der Bundeswehr geschädigten Menschen.
Die Unterstützung von Bundeswehrangehörigen in besonderen Notlagen sind zentrale Betätigungsfelder sowohl von Härtefallstiftung als auch BundeswehrVerband. Dementsprechend hatten Bohnert und Kraft Gesprächsbedarf. Im Ergebnis soll die Anerkennung und Wertschätzung für den Soldatenberuf gesteigert werden. Ganz konkret bedeutet das aber auch eine bessere Fürsorge für einsatzversehrte Bundeswehrangehörige, wie etwa im DBwV-Positionspapier „Mission Seele 2023“ dargelegt ist. „Hier arbeiten wir Hand in Hand – insbesondere, wenn es um Verbesserungen für einsatzgeschädigte Menschen und deren Familien geht“, betonte Kraft.
Veteranenkongress in Berlin
Von der langjährigen, engen Zusammenarbeit von Härtefallstiftung und BundeswehrVerband zeugt die Besetzung der Stiftungsgremien: Der Verbandsvorsitzende Oberst André Wüstner ist seit Jahren Mitglied und seit 2022 sogar Vorsitzender des Stiftungsrats der Härtefallstiftung. Auch im Vergabeausschuss, dem zentralen Gremium der Stiftung, ist der BundeswehrVerband seit der Einrichtung vertreten. Hier kommt die Verbandsexpertise besonders zum Tragen und hilft ganz konkret bei der Verbesserung der oft prekären Lage von Einsatzgeschädigten. „Ich freue mich über den engen Austausch zu diesen wichtigen Themen“, sagte Bohnert.
Die gemeinsamen Aktivitäten haben volle Fahrt aufgenommen und in den kommenden Monaten wird einiges zu hören sein. So wird am 21./22. Februar 2024 unter Führung des BundeswehrVerbandes ein großer Veteranenkongress in Berlin durchgeführt. Direkt in der Herzkammer der Demokratie wird erstmalig die deutsche Veteranenbewegung mit einer Stimme sprechen und mit deutlichen Forderungen Politik, Bundeswehr und Gesellschaft in die Pflicht nehmen.
Weitere Informationen zum Status Quo der Veteranenkultur und zu den Forderungen der deutschen Veteranenbewegung unter https://www.dbwv.de/veteranen
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