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Auf dem Kongress der CESI wurde in Anwesenheit hochrangiger Gäste aus der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss das Präsidium gewählt. Romain Wolff (5.v.l.) ist alter und neuer Präsident. Foto: DBwV
Brüssel. „Unabhängigkeit - Einheit - Fortschritt" war das Motto beim 9. Ordentlichen Kongress der CESI am 12. Dezember 2024 in Brüssel.
Delegierte der CESI-Mitgliedsorganisationen, darunter vier Delegierte des DBwV sowie weitere hochrangige Gäste aus der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss nahmen am Kongress in Brüssel teil.
Roxana Mînzatu, die seit 2024 Vizepräsidentin der Europäischen Kommission ist, eröffnete den Kongress mit einem Grußwort. In ihrer Rede stellte sie ihre Vision für die kommenden Legislaturperioden in den Bereichen Arbeitsmarkt und soziale Fragen vor und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Verbänden und Gewerkschaften.
Weiter wurden der Tätigkeitsbericht und die Erfolge der CESI der letzten vier Jahre vom Präsidium vorgestellt. Dabei wurde nochmals betont, was für eine breite Plattform CESI bietet und welch starke Stimme CESI innerhalb Europas hat.
Zukünftige Entwicklung sozialer Rahmenbedingungen auf dem europäischen Arbeitsmarkt
Nach Annahme der Satzungsänderung, unter anderem, dass eine Legislatur nun fünf Jahre betragen wird, folgte die Wahl des neuen Präsidiums der CESI durch die Delegierten. Als Präsident wurde Romain Wolff, als Generalsekretär Klaus Heeger und als Schatzmeister Urs Stauffer wiedergewählt. Festgelegt und gewählt wurden acht Vizepräsidenten.
Anschließend diskutierte Klaus Heeger mit Li Anderson, der Vorsitzenden des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten des Europäischen Parlaments, Nicolas Schmit, ehemaliger EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, Oliver Röpke, Vorsitzender des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, sowie Viktor Negrescu, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, über die zukünftige Entwicklung sozialer Rahmenbedingungen auf dem europäischen Arbeitsmarkt.
Zahlreiche Anträge waren von den Mitgliedsorganisationen den Delegierten zur Diskussion und Verabschiedung vorab vorgelegt worden, um der zukünftigen Arbeit der CESI eine Richtung zu geben. Die eingereichten Anträge, darunter zwei des DBwV, wurden von den Delegierten diskutiert und beschlossen. Die Expertenkommission „Verteidigung“ unter dem Vorsitz von Thomas Sohst, DBwV, stellte drei Anträge, welche auch zukünftig eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik in Europa als Ziel formulieren.
Am Abend wurde Thomas Sohst mit großem Dank verabschiedet, da er den Vorsitz der Expertenkommission „Verteidigung“ in der kommenden Legislatur nicht mehr übernehmen wird. Klaus Heeger betonte die Wichtigkeit des DBwV innerhalb der CESI und lobte die jahrelange fruchtbare Zusammenarbeit.
Abschlusskonferenz SynCrisis
Am folgenden Tag wurde die Abschlusskonferenz SYNCRISIS abgehalten, die sich mit den Bedürfnissen der öffentlichen Dienste und ihres Personals in der Bewältigung multipler Krisen beschäftigte. In verschiedenen Diskussionsrunden wurden Erkenntnisse, politische Empfehlungen und effektive Strategien vorgestellt, um die öffentlichen Dienste besser auf zukünftige Herausforderungen und Krisen vorzubereiten.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Kongress für den DBwV ein durchschlagender Erfolg war. Alle eingereichten Anträge fanden Zustimmung, und der bedeutende Austausch mit anderen Mitgliedsorganisationen bildete das Herzstück der Veranstaltung.
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