Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Die kleinen und großen Provokationen von Narva
Adaptiv oder abgehängt?
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
30 Jahre Genozid von Srebrenica
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Mitglieder des Bundesvorstands trafen sich in Berlin zum Austausch - natürlich mit dem gebotenen Abstand. Foto: DBwV/Bombeke
Wenn Sie diese Zeilen lesen, werden etliche Biergärten wieder offen sein, viele Grenzen lassen sich zunehmend wieder passieren, Menschen haben die Arbeit in Geschäften und Fabriken wieder aufgenommen, tatsächlich werden vielleicht bald sogar Urlaubsreisen möglich sein, wenn alles auch noch unter Auflagen. Wir können froh und dankbar sein, dass die Umstände das zulassen, auch wenn jetzt schon absehbar ist, dass uns die noch nicht überstandene Corona-Pandemie enorme Probleme hinterlassen wird. Probleme, deren Größe wir nur ansatzweise erahnen können, die uns noch sehr lange beschäftigen werden. Entsprechend kommt derzeit keine Zeitung, keine Nachrichtensendung ohne Corona aus, man könnte glauben, die Welt stünde still, es gebe keine anderen Themen.
Das stimmt natürlich nicht. Alle Probleme, die vor dem Virus bestanden, haben sich nicht in Luft aufgelöst, einige sind vorübergehend weniger sichtbar geworden, andere haben sich durch Corona unangenehm verschärft. Das gilt selbstverständlich auch für die Bereiche, die uns interessieren – weil sie uns betreffen. So hat im Schatten der Virus-Krise eine Diskussion um einen ganz wesentlichen Pfeiler unserer Sicherheitsarchitektur begonnen, um die Nukleare Teilhabe. Darin verborgen war das Ringen um den Nachfolger für die ersatzbedürftigen Tornados. Die Debatte um bewaffnete Drohnen wurde wieder aufgenommen. Die Steuerschätzung, wenig überraschend, sagt einen Einbruch der staatlichen Einnahmen voraus, die Wirtschaft schrumpft. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass knappe Ressourcen auch den Verteidigungshaushalt bedrohen werden. Unseren berechtigten Bedürfnissen zur Geltung zu verhelfen wird nicht einfach werden, ist aber gerade heute wichtiger denn je.
Das alles müssen wir im Auge behalten, darum müssen wir uns kümmern. Und das tun wir als Berufsverband mit einer sozialen Mächtigkeit, die innerhalb der Bundeswehr ihresgleichen sucht - über 205.000 Mitglieder, Soldatinnen und Soldaten genauso wie zivile Beschäftigte. Durch regelmäßige Gespräche mit Politikern, durch kompetente Vertrauenspersonen und Personalräte auf allen Ebenen, durch einen intensiven Abgleich mit zivilen sowie militärischen Führungskräften. Corona hin oder her, der DBwV hat seine wesentlichen Aufgaben zu keinem Zeitpunkt aus dem Auge verloren.
Wir Mandatsträger und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter sind weiter unterwegs. Tauschen uns mit der Mitgliedschaft aus, an der Basis wie im BMVg, informieren über unsere Arbeit, formulieren Forderungen oder Stellungnahmen zu aktuellen Gesetzgebungsvorhaben und bieten aus der Bundesgeschäftsstelle hervorragenden Service und Rechtsberatung. Erst in den vergangenen Tagen trafen sich viele Bundesvorstandsmitglieder erneut zum Austausch in Berlin, ebenso die Mitglieder der Unternehmensleitung mit den Landesvorsitzenden und stellvertretenden Landesgeschäftsführern. In den nächsten Wochen folgen Sitzungen der Landesvorstände.
Auch, wenn die aktuellen Rahmenbedingungen nicht einfach sind, finden wir Wege, wie wir die Verbandsarbeit weiter - durchaus auch unterschiedlich - ausgestalten können, egal in welcher Kameradschaft, egal auf welcher Ebene. Immer haben wir die Anliegen unserer Mitglieder im Blick.
Wir tun die Dinge, die getan werden müssen, scheuen keine Herausforderung und achten dabei selbstverständlich auf die aktuell notwendigen Bestimmungen zum Schutz unserer Mitglieder genauso wie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir wissen, dass alle gerade auch in Krisenzeiten erkennen, wer stets wohl überlegt und unermüdlich die Interessen seiner Mitglieder vertritt. Immer getreu dem alten Grundsatz: Wirkung geht vor Deckung! Ich bin jedenfalls stolz darauf, dass wir auch in diesen Zeiten egal auf welcher Ebene, egal in welchem Status Wirkung erzielen – so soll es sein.
Bleiben Sie gesund!
Ihr André Wüstner
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: