Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Alles Gute zum Geburtstag, DBwV!
Die kleinen und großen Provokationen von Narva
Adaptiv oder abgehängt?
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Stellvertretende Vorsitzende Sanitätsdienst, Hauptmann Petra Böhm
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen spricht sich ebenso wie der neue Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels für eine Erhöhung des Frauenanteils bei der Bundeswehr aus. Die Ministerin will einen ähnlichen Anteil von Soldatinnen wie die französischen Streitkräfte, nämlich rund 20 Prozent. Dazu müsste die Bundeswehr ihre derzeitige Quote fast verdoppeln. Der Deutsche Bundeswehrverband begrüßt dies ausdrücklich.
Der Verband war schließlich Vorreiter, als er Ende der 90er Jahre mit Tanja Kreil als Musterklägerin Frauen den Zugang in die gesamte Bundeswehr erstritt. Seitdem kann die Bundeswehr auf das verdoppelte Bewerberpotenzial zugreifen. Eine Freiwilligenarmee ist dringend darauf angewiesen. Leider nutzen die Streitkräfte dieses Potenzial nur eingeschränkt, denn Frauen machen regelmäßig nur 10 Prozent der Bewerbungen aus.
Leider sagt auch Ministerin von der Leyen nicht, mit welchen Mitteln sie denn die Bewerberinnen gezielt ansprechen will. Das ist aber der wichtige Teil, denn Frauenquoten allein werden keinen Anreiz für mehr Bewerbungen von Frauen bringen. Wir erinnern auf jeden Fall daran, dass die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen sind, um die Bundeswehr in allen Teilstreitkräften und Organisationsbereichen zu einem attraktiven Arbeitgeber für Soldatinnen und Soldaten zu machen.
Die Arbeitsgruppe Soldatinnen in der Bundeswehr im DBwV unter Leitung von Hauptmann Petra Böhm befasst sich intensiv mit dieser Fragestellung, die viele Facetten und Optimierungsansätze aufzeigt. Zu nennen sind hier beispielhaft die Vereinbarkeit von Dienst und Familie, die Chancengleichheit und ein integrativer und genderkompetenter Führungsstil. Ebenso wichtig ist eine transparente Personalführung mit einem wirksamen Vakanzen-Management, um den steigenden Anteil an Teilzeitdienst-Leistenden kompensieren zu können. Nur so wird die Bundeswehr auf dem umkämpften Binnenarbeitsmarkt die erforderlichen weiblichen und männlichen Nachwuchskräfte gewinnen können.
Der Deutsche BundeswehrVerband wartet gespannt auf die Vorschläge der Ministerin!
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