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Hauptmann Andreas Steinmetz (2.v.r) sprach eine Reihe aktueller Verbandsthemen an. Rechts daneben Oberstleutnant Josef Rauch, der den Tagungsteilnehmern die DBwV-Struktur näherbrachte Foto: DBwV/Bombeke
Berlin. Süddeutschland übernimmt von Nord, Oberstabsfeldwebel Stefan Weyer übernimmt von Oberstleutnant Stephan Müller: Bei einer Tagung in Berlin hat der neue Beauftragte für Ansprechpartner des Deutschen BundeswehrVerbands im Auslandseinsatz die Verantwortung für seine Männer und Frauen in den Einsatzgebieten übernommen.
Hauptmann Andreas Steinmetz, stellvertretender Bundesvorsitzender und im Bundesvorstand für die Auslandseinsätze zuständig, dankte Oberstleutnant Müller für die wertvolle Arbeit, die dieser in den vergangenen Jahren für die Ansprechpartner geleistet habe. Gleichzeitig wünschte Steinmetz dem neuen Beauftragten viel Glück und ein gutes Händchen für seine neue Aufgabe.
Die ist nicht ohne: Beauftragter für die Ansprechpartner zu sein, bedeutet auch, rund um die Uhr erreichbar zu sein. Denn wenn die Ansprechpartner in Mali, im Kosovo, in Afghanistan oder auf hoher See ein Anliegen haben, soll dieses auch schnell beantwortet werden – sie vertreten schließlich den DBwV in den Missionen und sind damit für die Mitglieder da.
Oft kann der Beauftragte für die Ansprechpartner direkt weiterhelfen und schnelle Antworten liefern. Ist dies nicht der Fall, leitet er die Frage umgehend an die richtige Stelle weiter – der DBwV verfügt mit seinen Mandatsträgern und Mitarbeitern über die notwendige Expertise, um schnell und kompetent alle Fragen rund um den Einsatz zu beantworten.
Bei der Tagung in Berlin wurden künftige Ansprechpartner des Verbands auf ihre Aufgabe in ihrem nächsten Einsatz vorbereitet. Mit dabei waren auch „alte Hasen“, die ihre Erfahrungen als Ansprechpartner weitergaben. So konnte man aus erster Hand erfahren, was die Truppe in den jeweiligen Einsatzgebieten bewegt: Probleme bei der Feldpostzustellung, schlechte Planbarkeit bei der Marine durch die Verlängerung der Einsätze seegehender Einheiten sowie die Unterkunftssituation und oft immer noch dürftige Betreuungskommunikation in einigen Missionen sind dabei nur einige der Punkte, die von den Ansprechpartnern vorgetragen wurden.
Hauptmann Steinmetz sprach eine Reihe von Themen an, die den DBwV und seine Mitglieder zurzeit beschäftigen. Dazu gehören etwa die Diskussionen um den AVZ für den Mali-Einsatz oder um die besonderen Altersgrenzen. „Als ich in die Bundeswehr eingetreten bin, waren die besonderen Altersgrenzen ein Attraktivitätsmerkmal“, sagte der Verbandsvize und versprach, dass der DBwV für eine Lösung einsetzen werde.
Oberstabsfeldwebel Weyer als neuer Beauftragter für die Ansprechpartner erinnerte daran, wie wichtig die Mitgliedschaft im DBwV gerade im Hinblick auf den Rechtsschutz im Einsatz sei. Dabei gewährt der Verband eine großzügige Stichtagsregelung: Wer noch auf deutschem Boden – das kann kurz vor dem Start in die Mission am Flughafen sein – seinen Mitgliedschaftsantrag abgibt, profitiert in seinem gesamten Einsatzzeitraum vom DBwV-Rechtsschutz.
Die Strukturen des BundeswehrVerbands erläuterte der stellvertretende Landesvorsitzende Süddeutschland, Oberstleutnant Josef Rauch. Zuvor hatte Fritz von Korff aus der Berliner Bundesgeschäftsstelle beschrieben, wie die politische Arbeit des DBwV funktioniert.
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