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Flaggentag in Dänemark: Am 5. September werden mit der Beflaggung im ganzen Land die ins Ausland entsandten Soldaten gefeiert. Foto: picture alliance / Ritzau Scanpix | Keld Navntoft
Berlin. Die Dänen lieben ihre Flagge. Vielen, die in unserem nördlichen Nachbarland unterwegs waren, ist das sicher schon aufgefallen: In vielen Gärten steht ein Fahnenmast, an dem die rot-weiße Flagge in Form eines langen Wimpels hängt. Die Dänen demonstrieren so gerne die Verbundenheit zu ihrem Land. An manchen Tagen im Jahr sind noch mehr Flaggen in den Straßen zu sehen: Etwa, wenn an bedeutendes geschichtliches Ereignis erinnert wird oder im Königshaus ein Geburtstag ansteht. Und dann gibt es noch am 5. September den „Flagdag“, den Flaggentag.
Der Flagdag als offizieller Flaggentag wurde 2009 ins Leben gerufen. Dieser Tag ist den „Entsandten“ gewidmet, die fernab der Heimat Dienst leisten – dazu zählen natürlich auch die dänischen Soldaten, die weltweit in unterschiedlichen Missionen eingesetzt werden. An den Häusern, aber auch an Bussen ist dann überall das weiße Kreuz auf rotem Grund zu sehen. „Dannebrog“ nennen die Dänen ihre Flagge. Dazu finden Paraden statt, Kränze werden niedergelegt und jener gedacht, die nicht mehr aus dem Auslandseinsatz zurückgekehrt sind.
Mit etwas mehr als 15.000 Soldatinnen und Soldaten sind die „Forsvaret“, die dänischen Streitkräfte, relativ klein, aber ein zuverlässiger Partner in Nato- oder EU-Missionen. Mehr als 60.000 Soldaten hat Dänemark seit 1948 in Auslandseinsätze entsendet. Da ist es ein schönes Zeichen der Würdigung und Anerkennung, wenn einmal im Jahr alles in rot-weiß erstrahlt und die „Entsandten“ nicht vergessen werden.
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