DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
Wahl zum 3. Vertrauenspersonenausschuss Heer – die Kandidaten des DBwV
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Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Die Delegierten werden von ihren Bezirksvorsitzenden und den hauptamtlichen Mitarbeitern in Empfang genommen. Foto: DBwV
Damp. Am Mittwochvormittag treffen die Delegierten zur Landesversammlung Nord 2023 ein. Im Ostsee Resort Damp wartet während der dreitägigen Veranstaltung ein straffes Programm auf sie. Die erste Plenarsitzung beginnt um 13 Uhr. Neben den Delegierten aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein nehmen daran Mitglieder des Bundesvorstandes mit Oberst André Wüstner an der Spitze teil. Das Grußwort übernimmt der Vizepräsident des Landtages von Schleswig-Holstein, Peter Lehnert (CDU).
Anschließend treffen die Vertreter der Kameradschaften erste Entscheidungen. Sie wählen das Präsidium für die Landesversammlung, den Wahl- und den Redaktionsausschuss. Am späten Nachmittag versammeln sich die Delegierten im Rahmen ihrer sechs Bezirke, anschließend die Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (ERH). Parallel dazu tagen die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine sowie die Organisationsbereiche Streitkräftebasis (SKB), Sanitätsdienst (San) sowie Cyber- und Informationsraum (CIR und Ressourcen). Arbeitnehmer und Beamte sind in diesen Teilversammlungen dabei, zum Erörtern ihrer spezifischen Angelegenheiten treffen sie sich noch zu einer eigenen Gesprächsrunde.
Einer der ersten angereisten Delegierten ist Stabsbootsmann a.D. Wolfgang Hegemann. Der Vorsitzende der ERH-Kameradschaft Nordholz erwartet von der Landesversammlung „frischen Wind für die nächsten Jahre“. Die sich abzeichnenden personellen Veränderungen sieht er mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Der Abschied von bewährten Mandatsträgern bietet auch Chancen für Veränderungen, neue Ideen und Wege.“ Nicht Schwerpunkt, aber unverzichtbar ist für ihn und wohl die meisten Delegierten das kameradschaftliche Zusammentreffen am Rande und nach den Sitzungen. Auch dafür hat der Landesvorstand Nord die notwendigen Vorbereitungen getroffen, „denn das kameradschaftliche Miteinander ist der gemeinsamen Arbeit mehr als förderlich“, wie Hegemann es ausdrückt.
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