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Im Kinosaal des Regiments begrüßten die Kompaniechefs die Gäste. Foto: LV Nord
Seedorf. Ein besonderer Tag für junge Soldatinnen und Soldaten des Fallschirmjägerregiments 31 in Seedorf: Beim Familientag konnten rund 400 Angehörige einen persönlichen Einblick in die Basisausbildung ihrer Kinder, Partner und Geschwister erhalten – ein starkes Zeichen der Verbundenheit zwischen Truppe und Heimat.
Seit dem 1. Juli 2025 bilden zwei Kompanien des Regiments – die 5. und die 10./Fallschirmjägerkompanie – junge Kameradinnen und Kameraden zu Beginn ihrer Dienstzeit parallel in der sechsmonatigen Basisausbildung aus. Ziel ist es, ein solides Fundament für ihre weitere militärische Laufbahn zu schaffen.
Die erfahrene 10./Kompanie steht unter der Führung von Major Richard Noack und Kompaniefeldwebel Oberstabsfeldwebel Holger Janßen, während die 5./Kompanie von Major Julien Jendral und Kompaniefeldwebel Birger Kasnitz geleitet wird. Alle vier Führungskräfte bringen umfangreiche Einsatzerfahrung mit, ebenso wie der Großteil der eingesetzten Ausbilderinnen und Ausbilder.
Der Familientag begann mit einer eindrucksvollen statischen Waffenschau auf dem Antreteplatz. Gefechtsfahrzeuge und moderne Ausrüstung der neuesten Generation wurden präsentiert, ergänzt durch eine Verpflegungsstation für das leibliche Wohl. Auch der Deutsche BundeswehrVerband war mit einem Informationsstand vertreten, betreut durch Oberstabsfeldwebel a.D. Meier, Standortbeauftragter in Seedorf, der zahlreiche Fragen rund um die Mitgliedschaft im DBwV beantwortete.
Im Kinosaal des Regiments begrüßten die beiden Kompaniechefs die Gäste und gaben einen Überblick über den Tagesablauf sowie die Ausbildungsinhalte. In diesem Rahmen wurden auch die beiden Kompaniefeldwebel vorgestellt – traditionell als „Mütter der Kompanie“ bezeichnet. Beide Chefs betonten eindringlich, wie wichtig die familiäre Unterstützung für den Erfolg der jungen Soldatinnen und Soldaten sei.
Oberstleutnant i.G. Nils Grigoleit, stellvertretender Regimentskommandeur, unterstrich in seiner Ansprache die Worte seiner Kompaniechefs: „Ihr heutiges Kommen ist nicht nur ein starkes Zeichen der Unterstützung, sondern auch der Anerkennung für den Dienst Ihrer Angehörigen. Dafür danken wir Ihnen von Herzen.“
Im Anschluss traten beide Kompanien auf dem Antreteplatz an. In würdigem Rahmen wurden drei Soldaten feierlich zu Soldaten auf Zeit ernannt sowie ein Kamerad mit der Einsatzmedaille in Bronze ausgezeichnet. Zum Abschluss führte der Weg die Besucher in die Unterkünfte. Die Angehörigen konnten die Stuben und Spinde besichtigen, persönliche Gespräche führen – und wer mochte, ein Erinnerungsfoto aus der Fotobox des BundeswehrVerbands mitnehmen.
Ein gelungener Tag, der Nähe schafft – zwischen Truppe, Familie und Dienstgemeinschaft. Mit einem dreifachen „Glück ab“ endete dieser eindrucksvolle Familientag in Seedorf.
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