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Die Teilnehmer an der Tagung mit Mannschaften verfolgen aufmerksam die Ausführung zum Berufsförderungsdienst von Regierungsoberinspekteur Rohoff. Foto: Ralf Baasch
An vielen Stellen in der Bundeswehr ist eine Auftragserfüllung ohne die Laufbahngruppe der Mannschaften nicht möglich. Grund genug für den DBwV Landesverband Ost, auch zu Beginn des Monats Juli eine Zielgruppentagung für Soldatinnen und Soldaten aus dieser Laufbahn anzubieten.
„Es ist schön, Sie wieder hier in Peißen zu dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen“, so der stellvertretende Landesvorsitzende Ost, Hauptmann Ralf Baasch, zu Beginn der Tagung. Baasch nutzte seine Begrüßung auch, um die Teilnehmer kurz über die Inhalte der zweitägigen Tagung zu informieren. Ein Überblick über die aktuelle Verbandspolitik im Landesverband Ost, Werbung für das Projekt „Junger DBwV“ sowie ein Appell, dass sich auch Angehörige der Laufbahngruppe der Mannschaften für die Aufgabe eines Ansprechpartners im Einsatz melden sollten, rundeten seinen Einführungsvortrag ab.
Personalführung der Mannschaften aus einer Hand
Hauptmann Hans-Jürgen Sieveke aus der Abteilung IV des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr trug im ersten Vortrag des Tages zu aktuellen Aspekten der Personalführung für die Laufbahngruppe Mannschaften vor. Sievcke ging dabei insbesondere auf aktuelle Themen wie Verpflichtungs- und Weiterverpflichtungszeiten ein. Eine große Rolle spielte dabei die Einführung der neuen Dienstgrade des Korporals und Stabskorporals. Hier ergaben sich intensive Diskussionen, bei denen durch die Teilnehmer einige konstruktive Vorschläge gemacht wurden, die der Vortragende mit Interesse zur Kenntnis nahm.
Berufsförderung ist wichtig
Regierungsoberinspektor Marcel Ruholl vom Berufsförderungsdienst (BfD) der Bundeswehr aus Dresden referierte anschließend zum Soldatenversorgungsgesetz. In seinem Vortrag erläuterte er mögliche Maßnahmen zur Berufsförderung, die Voraussetzungen sowie zeitliche und finanzielle Grenzen dazu ausführlich. Auch die Möglichkeiten einer Einstellung im öffentlichen Dienst nahm einen umfangreichen Teil seiner Ausführungen ein.
Hilfe und Unterstützung
Aus rechtlicher Sicht betrachtete Jöran Miltsch aus der Rechtsabteilung der Berliner Bundesgeschäftsstelle des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV) die Besonderheiten des Dienstverhältnisses der Soldaten auf Zeit. Der Referatsleiter R 6 führte dazu die einseitige stufenweise Festsetzung der Dienstzeit durch den Dienstherrn im Rahmen der Verpflichtung, aber auch den Anspruch auf Berufsförderung sowie finanzielle Leistungen beim Übergang in das zivile Berufsleben an. Viele Beispiele aus der aktuellen Arbeit der Rechtsabteilung rundeten seinen Vortrag ab.
Vertrauenspersonen ein wichtiger Anker in der Arbeit des DBwV
Die Wichtigkeit der Vertrauenspersonen im täglichen Dienstbetrieb und die Vorstellung der Rechte und Pflichten, wurden durch den Beauftragten Beteiligungsrechte im Landesverband Ost, Stabsfeldwebel Thomas Furkert, übernommen. Furkert machte dabei an vielen Beispielen deutlich, wie die Mitgestaltung der Vertrauenspersonen im täglichen Dienstbetrieb aussehen kann.
Vorteile der Mitgliedschaft
Dass eine Mitgliedschaft im DBwV auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst Vorteile hat, machte Hauptmann a.D. Lothar Zellmann mit seinen Ausführungen anschaulich deutlich. Der Servicebeauftragte der Förderungsgesellschaft (FöG) des DBwV im Landesverband Ost stellte dabei die Fördergesellschaft und deren Leistungen vor. „Alleine wegen der finanziellen Vorteile durch die FöG, von der Vorsorge über Reisen bis zum Autokauf, lohnt es sich, dem DBwV treu zu bleiben“, so Zellmann. Wichtig war es ihm, auch nochmal die Wichtigkeit einer Anwartschaft anzusprechen, die durchaus finanzielle Vorteile bringen kann.
Positives Schlussresümee
In der Abschlussrunde zum Ende der Tagung waren sich die Teilnehmer einig, dass die Inhalte der Vorträge die aktuellen Themen, die in der Laufbahngruppe der Mannschaften an vielen Stellen diskutiert werden, absolut abgebildet haben. „Ich nehme viele Punkte mit in meine Einheit und werde meine Kameraden sicherlich auch darüber informieren“, so einer der Tagungsteilnehmer in seinem Beitrag.
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