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Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
„Es braucht jetzt politische Kraft“
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Neues Podcast-Format: „Der Sicherheitsrat“ mit Oberstleutnant i.G. Bohnert
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Großes Interesse rief die Veranstaltung zur Sicherheit im Alter der KERH Berlin-Mitte hervor. Foto: Arne Pollei
Mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur Herbstveranstaltung der Kameradschaft Ehemalige/Reservisten/Hinterbliebene (KERH) Berlin-Mitte, die sich mit unterschiedlichen Fragen zur Seniorensicherheit im Alltag beschäftigte.
Dem Wunsch der Mitglieder folgend, hatte der Vorstand der KERH Berlin-Mitte die zweite größere Veranstaltung nach der Sommerpause dazu genutzt, sich mit Hilfe externer Referenten zu den unterschiedlichen Aspekten der Sicherheit im Alter zu informieren. So konnte der Vorsitzende, Oberst a. D. Ralph Kohlen mit Polizeioberkommissar a. D. Henry Ertelt einen Experten auf diesem Gebiet begrüßen. Ertelt, der vor seiner Zurruhesetzung seinen Dienst bei der Berliner Polizei verrichtete und nun für das Landeskriminalamt zu Präventionsmaßnahmen vorträgt, schilderte sehr eindrucksvoll, wie Trickbetrüger vorgehen, um sich Zugang zu Wohnungen zu verschaffen. Gerade ältere Menschen seien dafür die bevorzugte Zielgruppe, da diese häufig besonders gutgläubig sowie hilfsbereit seien.
Zusätzlich sei in dieser Generation der Respekt vor Amtsträgern wie vermeintlichen Polizisten oder Behördenmitarbeitern noch sehr ausgeprägt, was das Agieren der Betrüger häufig erleichtert. Genau dies würden Kriminelle und Trickbetrüger ausnutzen, um Situationen zu schaffen, in denen sie ihren Opfern Geld und Wertgegenstände abnehmen können. Hierzu gehören auch die als Enkeltrick bekanntgewordenen Schockanrufe, bei denen die Opfer unter Stress gesetzt werden, um an deren Geld zu kommen. Henry Ertelt untermalte mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis seine Ausführungen, die mit der Schilderung eigener Erlebnisse durch die Teilnehmenden sehr eindrücklich unterstrichen wurden. Wie man solche kriminellen Machenschaften erkennen und sich entsprechend verhalten kann, machte der ehemalige Polizist mit hilfreichen Vorschlägen deutlich. Zum Ende der Veranstaltung blieb noch Zeit für einen Austausch in gemütlicher Runde.
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