Antrittsbesuch bei L92
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AG I bereitet sich auf neue Amtsperiode vor
Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
„Es ist noch nicht alles so, wie es sein wollte. Aber es wird."
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Das Vertrauen in die Spieße ist entscheidend für die Kriegstüchtigkeit
Eine denkwürdige Woche zum neuen Wehrdienst
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
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Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Großes Interesse rief die Veranstaltung zur Sicherheit im Alter der KERH Berlin-Mitte hervor. Foto: Arne Pollei
Mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur Herbstveranstaltung der Kameradschaft Ehemalige/Reservisten/Hinterbliebene (KERH) Berlin-Mitte, die sich mit unterschiedlichen Fragen zur Seniorensicherheit im Alltag beschäftigte.
Dem Wunsch der Mitglieder folgend, hatte der Vorstand der KERH Berlin-Mitte die zweite größere Veranstaltung nach der Sommerpause dazu genutzt, sich mit Hilfe externer Referenten zu den unterschiedlichen Aspekten der Sicherheit im Alter zu informieren. So konnte der Vorsitzende, Oberst a. D. Ralph Kohlen mit Polizeioberkommissar a. D. Henry Ertelt einen Experten auf diesem Gebiet begrüßen. Ertelt, der vor seiner Zurruhesetzung seinen Dienst bei der Berliner Polizei verrichtete und nun für das Landeskriminalamt zu Präventionsmaßnahmen vorträgt, schilderte sehr eindrucksvoll, wie Trickbetrüger vorgehen, um sich Zugang zu Wohnungen zu verschaffen. Gerade ältere Menschen seien dafür die bevorzugte Zielgruppe, da diese häufig besonders gutgläubig sowie hilfsbereit seien.
Zusätzlich sei in dieser Generation der Respekt vor Amtsträgern wie vermeintlichen Polizisten oder Behördenmitarbeitern noch sehr ausgeprägt, was das Agieren der Betrüger häufig erleichtert. Genau dies würden Kriminelle und Trickbetrüger ausnutzen, um Situationen zu schaffen, in denen sie ihren Opfern Geld und Wertgegenstände abnehmen können. Hierzu gehören auch die als Enkeltrick bekanntgewordenen Schockanrufe, bei denen die Opfer unter Stress gesetzt werden, um an deren Geld zu kommen. Henry Ertelt untermalte mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis seine Ausführungen, die mit der Schilderung eigener Erlebnisse durch die Teilnehmenden sehr eindrücklich unterstrichen wurden. Wie man solche kriminellen Machenschaften erkennen und sich entsprechend verhalten kann, machte der ehemalige Polizist mit hilfreichen Vorschlägen deutlich. Zum Ende der Veranstaltung blieb noch Zeit für einen Austausch in gemütlicher Runde.
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