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Vor zwei Jahren dankte KERH-Vorsitzender Hauptmann a.D. Helmut Schäfer dem 94-jährigem Oberst a.D. Rudi Glaser für 60 Jahre Mitgliedschaft im DBwV. Archivbild: sKERH Achern
In jungen Jahren begleitete er die Sängerin Lale Andersen auf Tournee, bei der Bundeswehr war er an dem noch heute in der Bundeswehr eingesetzten Spürpanzer Fuchs maßgeblich beteiligt. Ende November 2021 endet das spannende Leben des 96-jährigen Oberst a.D. Rudi Glaser in Offenburg.
Rudi Glaser musste sich sein Studium mit Auftritten als Musiker verdienen. Im Jahr 1956 wurde die berühmte Sängerin Lale Andersen auf den begabten Pianisten aufmerksam und nahm ihn mit auf Tournee. Später begleitete er die Auftritte seiner Tochter Sigrun (Künstlernamen „Lila Blau“) auf dem Klavier. Nach seinem Studium der Fächer Mathematik, Physik und Chemie in Freiburg hat der Naturwissenschaftler ab 1957 Karriere bei der ABC-Abwehr-Truppe der Bundeswehr gemacht. Glaser zählte zu den höchsten Geheimnisträgern mit dem Vermerk „atomic“: Er sei der Einzige gewesen, der wusste, wo die chemischen und atomaren Kampfstoffe der Amerikaner lagerten. 1985 endete seine Dienstzeit. Oberst a.D. Rudolf Glaser ist vielen Kameraden als „Vater des Spürpanzers Fuchs“ bekannt. Hoch dekoriert mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold, arbeitete er nach der Pensionierung noch zehn Jahre in der Industrie. Glaser war über 60 Jahre Mitglied im DBwV, zuletzt in der selbständigen Kameradschaft ERH Achern.
Oberst a.D. Rudolf Glaser wurde in Offenburg mit militärischen Ehren beigesetzt. Er hinterlässt vier erwachsene Kinder, fünf Enkel und sechs Urenkel.
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