Die KERH Eifel besuchte das Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) in Mayen. Foto: Hauptmann Miriam Wiskirchen

Die KERH Eifel besuchte das Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) in Mayen. Foto: Hauptmann Miriam Wiskirchen

14.04.2025
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Mayen: KERH Eifel begab sich in der Oberst-Hauschild-Kaserne auf eine Zeitreise

Die Mitglieder der KERH Eifel erwartete im Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) ein maßgeschneidertes und vielseitiges Besucherprogramm. Nahezu alle Gäste hatten während ihrer aktiven Dienstzeit Berührungspunkte zu OpKom und/oder deren Vorgängerorganisationen, der Psychologischen Kampfführung, Psychologischen Verteidigung sowie Operativen Information. In einer Dauerausstellung zur Geschichte und Tradition der OpKom-Truppe wurden die Gäste mit ihren Erinnerungen, Kenntnissen und Erfahrungswerten geschickt in Meilensteine der zurückliegenden 70 Jahre Bundeswehr eingebunden. Ein Höhepunkt war hierbei die Besichtigung von unterirdischen Bunkeranlagen der im Jahr 1963 fertiggestellten Kaserne. Einige KERH-Mitglieder hatten dort in den 1980er Jahren noch selbst an WINTEX-Übungen teilgenommen!

Für sichtbares Staunen sorgte die Vorstellung der neuen persönlichen Ausrüstung und Bekleidung der aktiven Soldatinnen und Soldaten, die in Form einer „Modenschau der Bundeswehr“ vorgestellt worden ist. Zahlreiche Mitglieder der KERH hatten während ihrer Dienstzeit aktiv an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilgenommen und sich damals eine solche professionelle Ausstattung gewünscht. In ihren Einsätzen hatten nahezu alle Gäste „Radio Andernach“ kennengelernt und konnten sich in Mayen anschaulich von deren Professionalität in der Technik und der Redaktion überzeugen. Ferner wurde am Beispiel eines IT-gestützten Ausbildungssystems eindrucksvoll gezeigt, auf welche Weise im ZOpKomBw ressourcenschonend bestmöglich auf Landes- und Bündnisverteidigung vorbereitet wird. Am Ende des Tages verabschiedete der Vorsitzende der Standortkameradschaft Mayen, Oberstleutnant Dr. Dirk Drews, persönlich die Gäste und zeigte sich erfreut, dass dieses gelungene Besucherprogramm personalschonend im Kern von vier Oberstabsfeldwebeln realisiert worden ist. Respekt!

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