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Es wird anstrengend: Obwohl einiges zur Attraktivitätssteigerung für das Zivilpersonal in der Bundeswehr getan wurde, stehen neue, größere Herausforderungen an. Foto: DBwV/Bombeke
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
die Politik hatte 2015 die Forderungen aus dem vom DBwV veröffentlichten Forderungspapier zur Attraktivitätssteigerung für das Zivilpersonal in der Bundeswehr übernommen und Teile erfolgreich umgesetzt. Zu nennen ist unter anderem die Schaffung neuer sowie die Anhebung vorhandener Planstellen, die für Entlastung bei den Wartezeiten zur Beförderung vor allem im Bereich der mittleren Laufbahnen für die Beamtinnen und Beamten der Bundeswehr sorgten, sowie die Verbesserung der Stellensituation in der Bundeswehrfeuerwehr.
Auch das BMVg ist auf Forderungen des DBwV eingegangen und hat die Übernahmeangebote für Auszubildende erhöht und die Entwicklungschancen des Zivilpersonals durch neue Personalentwicklungskonzepte für beide zivile Statusgruppen zumindest theoretisch verbessert.
Obwohl einiges zur Attraktivitätssteigerung für das Zivilpersonal in der Bundeswehr getan wurde, stehen neue, größere Herausforderungen an. Bis 2030 wird ein Drittel des Personals im öffentlichen Dienst – in der Bundeswehr sogar bis zu 60 Prozent des Zivilpersonals – in den Ruhestand gehen. Dieser Personalverlust geht einher mit der eingeleiteten Trendwende Personal in der Bundeswehr, die nach jahrzehntelanger Reduzierung auch für das Zivilpersonal gilt.
Die Bundeswehr ist nicht die einzige Suchende nach dem besten Nachwuchs, der sich demografiebedingt heute seinen Arbeitgeber aussuchen kann. Nachwuchssorgen gibt es inzwischen in allen Bereichen, nicht nur in den (informations-)technischen Diensten sondern auch in der klassischen Wehrverwaltung. Dies darf jedoch nicht dazu führen, dass die Förderung und Bindung des Bestandspersonals aus den Augen verloren wird.
Im Bewusstsein, für alle Menschen der Bundeswehr handeln zu wollen, hat der DBwV auf seiner 20. Hauptversammlung 170 Beschlüsse gefasst, die das Zivilpersonal unmittelbar oder mittelbar betreffen. Nicht alle Beschlüsse können jedoch gleichzeitig umgesetzt werden. Daher sind sie priorisiert und zunächst die wichtigsten für die Kampagne „Schlagkräftige Bundeswehr 2025“ und insbesondere für die jetzt veröffentlichte Broschüre „Zivilpersonal der Bundeswehr stärken“ ausgewählt worden.
Die Politik und die für die Zivilbeschäftigten in der Bundeswehr zuständigen Bundesministerien sind nun aufgefordert, sich den neuen Herausforderungen zu stellen.Mit herzlichen GrüßenIhrVorsitzender Fachbereich Zivile BeschäftigteKlaus-Hermann Scharf
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