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Oberst Christian Mayer ist Kommodore des größten fliegenden Verbandes der Bundeswehr – das Hubschraubergeschwader 64. Im Geschwader dienen 2.700 Soldaten an drei Standorten in Laupheim, Diepholz und Holzdorf. Seine Einheit wird mit dem neuen schweren Transporthubschrauber Boeing CH-47F Chinook fliegen, wenn die ersten Maschinen vielleicht schon zu Weihnachten 2025 an die Luftwaffe ausgeliefert werden. 60 Chinook will die Bundeswehr kaufen.
Das sah vor einem Jahr noch anders aus, da stoppte die damalige Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer das Projekt „neuer schwerer Transporthubschrauber“. Jetzt, mit neuer Chefin im Amt, Zeitenwende und einem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die bessere Ausrüstung der Bundeswehr, hat sich die Lage geändert, die Entscheidung für den Chinook ist gefallen.
„Das ist eine Top-Entscheidung für die Bundeswehr, für die Luftwaffe und unseren Verband“, freut sich der Kommodore auf die neuen Drehflügler. Sie ersetzen die Hubschrauber-Dinos vom Typ CH-53, die seit mehr als 50 Jahren in der Bundeswehr im Einsatz sind. Der Chinook, der in seiner neuesten Version CH-47 Foxtrott beschafft wird, kann doppelt so viel Soldaten und Material tragen und in der Luft betankt werden.
„Diese Fähigkeiten brauchen wir mit Blick auf die Landes- und Bündnisverteidigung unbedingt“, sagt Oberst Mayer. Der Offizier ist ein erfahrener Flieger, beim Chinook war er schon an Bord, aber noch nie am Steuer. Das wird sich ändern, wenn seine Piloten und er in einigen Jahren auf das neue Modell umgeschult werden. Erfahrene Piloten wie der Kommodore des Hubschraubergeschwaders 64 schaffen das in fünf Wochen.
Im Gespräch mit unserem Chefredakteur Frank Jungbluth berichtet Oberst Mayer über die neue Lage und den Auftrag der Bundeswehr, moderne Zeiten und die Vorfreude auf den neuen schweren Hubschrauber.
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