AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
AG I bereitet sich auf neue Amtsperiode vor
Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
„Spieße im Dialog": Anerkennung für das Rückgrat der Truppe
Bundesamt für Bevölkerungsschutz veröffentlicht Hilfe für Krisen- und Kriegsfall
Nachrichtendienste: „Wir stehen heute schon im Feuer"
Tagung „Spieße im Dialog" - Livestream am 14. Oktober ab 13 Uhr
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Erinnerung an den Stabsgefreiten Patric Sauer
Der Haushaltsausschuss des Bundestags bewilligt eine Milliardenanschaffung für die Bundeswehr: Die Truppe bekommt 20 neue Kampfjets.
Berlin. Die Bundeswehr soll 20 neue Kampfjets im Wert von 3,75 Milliarden Euro bekommen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages bewilligte in Berlin einen entsprechenden Auftrag zum Kauf neuer Eurofighter, wie aus Teilnehmerkreisen bestätigt wurde. Die Nachrichtenseite «Politico» hatte vor wenigen Tagen bereits über das Vorhaben berichtet.
Das Verteidigungsministerium teilte mit, der Haushaltsausschuss habe 14 sogenannte 25-Millionen-Euro-Vorlagen im Wert von mehr als 7 Milliarden Euro gebilligt. Allein für die Beschaffung der Eurofighter belaufe sich die Auftragssumme auf insgesamt rund 3,75 Milliarden Euro.
Großbestellungen brauchen Ausschuss-Genehmigung
Da Rüstungsinvestitionen der politischen Kontrolle unterliegen, müssen Beschaffungen der Bundeswehr, die 25 Millionen Euro oder teurer sind, vor Vertragsschluss grundsätzlich vom Haushaltsausschuss genehmigt werden, so ist es in der Bundeshaushaltsordnung festgelegt.
Die beschlossenen 14 Beschaffungsvorhaben werden laut Ministerium aus dem sogenannten Sondervermögen für die Bundeswehr bezahlt. Es geht dabei neben den Eurofightern unter anderem auch um schwere geschützte Sanitätsfahrzeuge, Luftlande-Einsatz- und Gefechtsfahrzeuge, Funkgeräte, Einsatzboote für die Spezialkräfte der Marine und panzerbrechende Munition für Kampfjets und Marinegeschütze.
«Um wirkungsvoll abschrecken und uns verteidigen zu können, müssen wir aufwachsen und die Streitkräfte über alle benötigten Fähigkeiten hinweg durchhaltefähig und technologisch überlegen ausstatten», hieß es vom Ministerium.
Überbrückung bis zur Einführung von FCAS?
Die Bundeswehr hat bisher 138 Eurofighter. Die 20 neuen Jets sollen «Politico» zufolge im Zeitraum zwischen 2031 und 2034 geliefert werden. Damit wolle die Bundeswehr die Zeit bis 2040 überbrücken.
Der Eurofighter soll ab 2040 durch das Luftkampfsystem FCAS (Future Combat Air System) abgelöst werden, das Deutschland gemeinsam mit Frankreich und Spanien entwickelt 8. FCAS soll mehr als nur ein Kampfflugzeug sein, sondern im Verbund mit unbewaffneten und bewaffneten Drohnen fliegen. Bei dem Projekt hakt es aber.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: