AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
AG I bereitet sich auf neue Amtsperiode vor
Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
„Für Euch im Einsatz – Für uns auf dem Platz": Bundeswehr zeigt Flagge beim Länderspiel in Sinsheim
Finnland: Sicherheitslage hat sich durch NATO-Beitritt erheblich verbessert
Die Schwachstelle der NATO ist eine Ostseeinsel
Schneller, flexibler, besser
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Erinnerung an den Stabsgefreiten Patric Sauer
Der Blick geht nach vorn
Mit Uniformen, Banner und Choreografie zeigten 500 Soldaten und ihre Familien bei der WM-Qualifikation der Fußballnationalmannschaft: Die Bundeswehr gehört zur Gesellschaft. Foto: Günther Ludwig
Sinsheim. Ein ausverkauftes Stadion, ein überzeugender 4:0-Sieg der Nationalmannschaft gegen Luxemburg – und mittendrin: 500 Soldatinnen und Soldaten, die beim WM-Qualifikationsspiel am 10. Oktober in der PreZero Arena nicht nur als Fans, sondern als sichtbare Botschafter der Bundeswehr auftraten. Was nach einem Fußballabend klingt, war weit mehr: ein starkes Zeichen für gelebte Verbundenheit zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.
Starke Partner, starke Präsenz
Der Auftritt der Bundeswehr beim Länderspiel war das Ergebnis engagierter Organisation und kluger Planung. Oberfeldwebel Günther Ludwig, Leiter des Betreuungsbüros auf dem Lagerberg in Hammelburg, hatte frühzeitig den Kontakt zum DFB gesucht – mit dem Ziel, die Bundeswehr im Stadion und über die Medien sichtbarer zu machen. Unterstützt wurde er von der militärischen Führung am Standort Hammelburg, vom Standortältesten Oberst Andreas Reyer, dessen Standortfeldwebel Stabsfeldwebel Thomas Knüttel sowie von starken Partnern wie der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. (KAS) und dem Deutschen BundeswehrVerband. Deren Beitrag ermöglichte Banner, Getränke und eine professionelle Präsenz vor Ort.
Aus ganz Süddeutschland angereist
Die 500 Karten waren schnell vergriffen. Soldaten aus Hammelburg, Wildflecken, Mittenwald, Pfreimd, Bruchsal, Veitshöchheim, Stetten a.k.M und Frankenberg/Eder reisten teils mit Familien und Bussen an. Vor dem Stadion wurde der Info-Stand der Truppenkameradschaft der Infanterieschule zur Begegnungszone: Mandatsträger des DBwV unter TruKa-Vorsitzendem Hauptmann Steffen Naumann unterstützten bei der Ausgabe der Karten und kamen mit zivilen Fans ins Gespräch. Viele Besucher teilten Erinnerungen an ihre eigene Bundeswehrzeit oder zeigten Interesse an den heutigen Aufgaben der Streitkräfte. So wurde das Ziel greifbar: die Bundeswehr als Teil der Gesellschaft zu zeigen – nahbar, präsent und engagiert.
Sichtbar im Stadion: Uniform, Banner, Botschaft
Im Stadion selbst sorgte der Soldatenblock in Uniform, das Banner und die Choreografie für Aufmerksamkeit. Der Stadionsprecher begrüßte die Soldaten ausdrücklich und sprach den Dank des DFB für ihren Dienst aus. Die Reaktion aus den Reihen der Bundeswehr war klar: „Für Euch im Einsatz – für uns auf dem Platz.“ Eine Geste der gegenseitigen Wertschätzung, die weit über den Fußballabend hinauswirkte.
Der Deutsche BundeswehrVerband war mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden Stabsfeldwebel a.D. Thomas Schwappacher und dem Landesvorsitzenden Süddeutschland, Oberstleutnant a.D. Josef Rauch, prominent vertreten. Ihr Besuch unterstrich die Bedeutung des Moments – und die Rolle des Verbands als Brückenbauer zwischen Truppe und Gesellschaft.
Auch wenn nicht jeder Tipp zum Spielausgang stimmte: Die Stimmung war großartig, der Sieg überzeugend – und die Bundeswehr ein sichtbarer Teil eines besonderen Abends. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Nähe entsteht: durch Begegnung, durch Präsenz, durch Engagement.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: