Stabsfeldwebel a.D. Edmund Hesse (01.10.1943 – 01.02.2021) bei einer Rede auf der Verbandstagung 1993. Foto: privat im Besitz von Volker Hesse

Stabsfeldwebel a.D. Edmund Hesse (01.10.1943 – 01.02.2021) bei einer Rede auf der Verbandstagung 1993. Foto: privat im Besitz von Volker Hesse

01.03.2021
Hergen Hennings / Michael Rudloff

Schmerzlicher Abschied von Stabsfeldwebel a.D. Edmund Hesse

„Es genügt nicht eine Fahne zu haben; es muss auch Männer geben, die sie tragen.“ Der Satz, mit dem Edmund Hesse 1993 den Festakt zur Landesversammlung des DBwV eröffnete, kann als das Motto seines Lebens gelten.
 
Am 1. Februar 2021 ist Stabsfeldwebel a.D. Edmund Hesse im Alter von 77 Jahren in Celle verstorben. Mehr als ein halbes Jahrhundert, vom 1. März 1967 bis zu seinem Tod hielt er dem Verband die Treue.
 
Nach verschiedenen Mandaten auf örtlicher Ebene in Celle wurde Edmund Hesse 1981 zum Vorsitzenden des Bezirkes 5 Süd im Bereich II (Niedersachsen und Bremen, heute LV Nord) gewählt. Im Bereichs- bzw. Landesvorstand übernahm er ab 1985 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden für zwei Wahlperioden bis 1993. Sein Einsatz an der Spitze des Landesverbandes wurde mit der Verdienstnadel des BundeswehrVerbandes in Gold gewürdigt.

Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst der Bundeswehr engagierte sich der Stabsfeldwebel a.D. ehrenamtlich für unseren Verband, zuletzt als Beauftragter der Förderungsgesellschaft (FöG). 2007 erhielt er die Ehrenplakette des DBwV. Ein schwerer Verkehrsunfall, von dem er sich nie wieder ganz erholte, zwang ihn in den Rollstuhl.

Die nun bald 65-jährige Erfolgsgeschichte des Deutschen BundeswehrVerbandes ist das Werk von Generationen ehrenamtlicher Mandatsträger, die sich über Jahrzehnte für die Interessen ihrer Kameraden eingesetzt haben. Sie dürfen nicht vergessen werden! 

Der DBwV wird Stabsfeldwebel a.D. Edmund Hesse ein ehrendes Gedenken bewahren. 

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