Für Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kann auch eine Bedarfswehrpflicht Thema werden, wenn die Freiwilligkeit, auf der das Wehrdienst-Modernisierungsgesetz basiert, nicht ausreicht. Foto: picture alliance/dpa/Christoph Gateau

Für Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kann auch eine Bedarfswehrpflicht Thema werden, wenn die Freiwilligkeit, auf der das Wehrdienst-Modernisierungsgesetz basiert, nicht ausreicht. Foto: picture alliance/dpa/Christoph Gateau

30.12.2025
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Jahresrückblick Dezember – Bundestag beschließt neuen Wehrdienst

14 Jahre nach dem Beschluss zur Aussetzung der im Grundgesetz verankerten Wehrpflicht für Männer stimmt der Bundestag dem Wehrdienst-Modernisierungsgesetz (WDModG) zu. Damit werden Wehrerfassung und verpflichtende Musterung wieder eingeführt. Dies gilt als wichtiger Schritt zum erforderlichen personellen Aufwuchs der Bundeswehr. Die Truppe soll bis zum Jahr 2035 laut dem im Gesetz verankerten Aufwuchsplan eine Stärke von bis zu 270.000 aktiven Soldaten und 200.000 Reservisten haben.

Ebenfalls im Dezember lädt der DBwV Veteraninnen und Veteranen zur Tagung ins Paul-Löbe-Haus des Bundestags ein. Der Verband bringt damit ein weiteres Mal Politik und Truppe zusammen. Von großer Bedeutung für den BundeswehrVerband ist auch der Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember, schließlich sind es die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger von der Kameradschafts- bis zur Bundesvorstandsebene, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für das Wohl von mehr als 207.000 Mitgliedern agieren.

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