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Oberstleutnant Daniel Andrä (l.), Kommandeur der 11. Rotation der enhanced Forward Presence Group Battle Group in Litauen, im Gespräch mit dem stellvertretenden DBwV-Bundesvorsitzenden Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert. Foto: Bundeswehr/Christoph Loose
Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert hat das deutsche Einsatzkontingent bei EFP Forward Presence in Litauen besucht. Unser Chefredakteur Frank Jungbluth hat ihn begleitet – wir zeigen Ihnen in den kommenden Tagen, welchen wertvollen Beitrag die Bundeswehr im Baltikum zur Abschreckung leistet.
Es ist das Bollwerk, das sich gegen die Expansionsgelüste des Wladimir Putin stellen soll: In Litauen sichern 1675 Soldatinnen und Soldaten im Auftrag der NATO den Frieden im Baltikum, stehen bereit, um sich im Falle eines Angriffs dem Feind entgegenzustellen. Seit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine blickt die Welt nochmal mit einem anderen Auge auf die 11. Rotation der enhanced Forward Presence Group Battle Group, die unter dem Kommando von Oberstleutnant Daniel Andrä steht. Dem Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 411 aus Viereck sind Männer und Frauen aus Deutschland, Tschechien, Norwegen, den Niederlanden und Litauen unterstellt, unterstützt durch weitere Kräfte aus Luxemburg, Belgien und Island.
Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, Zweiter Stellvertreter des Bundesvorsitzenden, hat für den DBwV die erst vor wenigen Wochen verstärkte 11. Rotation besucht. Begleitet wurde Bohnert von unserem Chefredakteur Frank Jungbluth. In den kommenden Tagen wollen wir zeigen, wie nicht nur die Freiheit Litauens, sondern des ganzen europäischen Kontinents im Baltikum verteidigt wird. Und das nicht nur hier, sondern auf unseren Kanälen in den sozialen Netzwerken. Die EFP Battle Group ist eine konkrete Drohung gegen russische Einmarschgelüste. So lange Russlands Diktator Putin die Wiederherstellung der Grenzen Russlands von 1989 propagiert, ist die NATO hier an der Ostflanke alarmiert und in höchster Einsatzbereitschaft.
Wenn man so will, dann wird die Freiheit Deutschlands heute am Fluss Viliya verteidigt. Der Grenzfluss schlängelt sich von Litauen nach Weißrussland, dem Aufmarschgebiet von Putins Armeen, die von Belarus in die Ukraine stoßen. Im litauischen Pabrade, nahe der Grenze zu Weißrussland, stehen 250 Soldaten der NATO Battle Group. Die Zentrale der Schutzmacht ist in Rukla bei Kaunas. Innerhalb von fünf Tagen können die deutschen Kräfte hier aus der Heimat verstärkt werden. Aus dem Bataillon, das hier den Ernstfall übt, könnte dann auch eine Brigade werden.
Wir werden in dieser Woche dabei sein, wenn die Bundeswehr mit „Leopard“ und „Marder“ bei Rukla den Ernstfall übt. Der Schützenpanzer, ein betagtes Waffensystem, ist in Deutschland zu einer Streitaxt der Politik geworden. Für die Litauer hingegen ist der „Marder“ längst zu einem Symbol für die Freiheit geworden, die sie 1990 erlangt haben und auf keinen Fall wieder verlieren wollen.
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