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1.600 Läufer starteten beim Solidaritätslauf im Jahr 2019. Wegen der Corona-Pandemie wird die wohltätige Veranstaltung an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg in diesem Jahr ausfallen. Foto: DBwV/Amina Vieth
Hamburg. 1.600 Läufer starteten beim Solidaritätslauf an der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr im Jahr 2019, dieses Jahr werden es null sein: Die zehnte Veranstaltung zum Wohl im Einsatz versehrter Soldatinnen und Soldaten wird wegen der Corona-Pandemie auf 2021 verschoben. Das berichtet Leutnant Jan-Philipp Schuster, Leiter des 25-köpfigen Organisationsteams. „Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Und die Gesundheit geht deutlich vor. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, in dem wir das Jubiläum gebührend feiern werden!“, betont Fregattenkapitän Marco Thiele, Vorsitzender Marine im DBwV-Bundesvorstand und Repräsentant der Soldaten und Veteranen Stiftung beim Soli-Lauf.
Zunächst sei überlegt worden, den Lauf in den September oder den Oktober zu verschieben. Das wäre jedoch mit anderen Veranstaltungen kollidiert. Da der zehnte Geburtstag der wohltätigen Aktion angemessen gefeiert werden soll, wolle man das nun im kommenden Jahr nachholen. „Ein Termin ist bereits angefragt, es gibt aber noch keine Entscheidung“, sagt Schuster.
Seit drei Jahren gehört Schuster zum Organisationsteam, das sich ehrenamtlich engagiert. Im nächsten Jahr wird er jedoch nicht mehr dabei sein. Mit ihm gehen zwei weitere Mitglieder des Teams. Mit Wehmut blickt er auf die verschobene Veranstaltung. „Wir wollten noch einmal alles geben.“
Doch seine Zusage für 2021 stehe bereits: „Wir Ehemaligen werden dabei sein, und wir werden auch mitlaufen“, betont der Oberleutnant. Die Nachfolge sei zudem schon geregelt. „Es gibt in allen Bereichen eine gute Nachwuchsarbeit.“
Und nur, weil der Lauf in diesem Jahr nicht stattfinden wird, soll es trotzdem eine Spendenaktion zur Unterstützung der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) und weiterer Organisationen, die sich um das Wohl der Einsatzversehrten kümmern, geben. „Wir prüfen derzeit, wie wir das umsetzen können. Beispielsweise mit einer Art Solo-Lauf, bei dem die Frauen und Männer die Strecke allein laufen und sich so beteiligen können“, erklärt Schuster. Sobald ein Konzept entwickeln worden ist, wolle man über die bekannten Kanäle darüber informieren.
Den Organisatoren ist es wichtig, dass das Ziel der Aktion nicht vergessen wird – insbesondere jetzt nicht. Durch Vorträge von Marco Thiele und Uwe Köpsel, SVS-Vorsitzender, sei ihnen bewusst geworden, was das Engagement für den guten Zweck bewirkt und wie sehr es den betroffenen Soldaten hilft. „Die Arbeit lohnt sich, die Sache ist es einfach wert“, berichtet Schuster über die Motivation des Teams. Jeder von ihnen müsse früher oder später auch in den Auslandseinsatz. „Wenn einem etwas zustößt, ist es gut zu wissen, dass es eine Organisation gibt, die sich kümmert und wo man in guten Händen ist.“
Insgesamt gab es bisher 146 Anmeldungen für den Soli-Lauf. Nachdem das sogenannte Early-Bird-Special innerhalb eines Tages ausverkauft war, stagnierten die Anmeldungen bald. „Die Auswirkungen von Corona haben sich früh bemerkbar gemacht“, berichtet Schuster. Alle, die sich bereits angemeldet hatten, werden noch informiert. Ebenso wie weitere Beteiligte und Akteure der Veranstaltung.
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