DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Aus der Not geboren, im Kalten Krieg bestanden, international bewährt und für die Zukunft bereit – 70 Jahre Bundeswehr
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Beim Besuch in der Burgwaldkaserne (v.l.n.r.): Stabsfeldwebel a.D. Peter Kreußel, Stabsfeldwebel a.D. Ralf Pickenhahn, Oberstabsfeldwebel a.D. Lothar Becker, Generalmajor a.D. Gertmann Sude, Hauptmann a.D. Günther Eisenmann, Oberstabsfeldwebel a.D. Hartmut Schröder und Oberst a. D. Jürgen Damm. Foto: KERH Bad Arolsen – Wolfhagen
Kürzlich besuchte der Vorstand der Kameradschaft ERH Bad Arolsen – Wolfhagen die völlig neu gestaltete Militärgeschichtliche Sammlung in der Burgwaldkaserne in Frankenberg (Eder). Die mit großem Ideenreichtum gestaltete Ausstellung verwirklicht das, was der gültige Traditionserlass fordert: „Zentraler Bezugspunkt der Tradition der Bundeswehr sind ihre eigene, lange Geschichte und die Leistungen ihrer Soldatinnen und Soldaten, zivilen Angehörigen sowie Reservistinnen und Reservisten“, so der Schriftführer der KERH, Lothar Becker.
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung des heutigen Bataillons elektronische Kampfführung 932 und die technische Entwicklung der EloKa über sechs Jahrzehnte. Man sieht Räume voller historischer Empfangs- und Sendegeräte, kann interaktiv auf Bildschirme tippen – aber es ist nicht allein ganz viel Technik, die die Militärgeschichtliche Sammlung bestimmt: Hier werden Menschen und ihre Schicksale gezeigt, die sich seit Gründung des Frankenberger Standortes vor 60 Jahren mit den Aufgabenfeldern der elektronischen Kampfführung in Friedens- und Krisenzeiten – aber auch im Einsatz - befassten.
Großes Einfühlungsvermögen bewiesen die Gestalter der Ausstellung, unter Leitung von Hauptmann a.D. Günther Eisenmann, auch bei der Darstellung des Gedenkens an die Toten und Verwundeten. So befasst sich die räumlich getrennte Abteilung Tod und Verwundung im Schwerpunkt mit dem Sprengstoffanschlag auf den Bus in Kabul im Juni 2003. Die Vorstandsmitglieder und ihr Gast, Generalmajor a.D. Gertmann Sude (ebenfalls Kameradschaftsmitglied), dankten Hauptmann a.D. Eisenmann für die eindrucksvolle Führung, berichtet Oberstabsfeldwebel a.D. Lothar Becker vom Besuch der Sammlung.
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