DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
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70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Es geht los: Die 22. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes startet
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Vilnius. In Litauen ist angesichts der stark gestiegenen Migrantenzahlen an der Grenze zu Belarus ein Team von Nato-Sicherheitsexperten eingetroffen. Das «Nato Counter Hybrid Support Team» habe seine Arbeit in dem baltischen EU- und Nato-Land aufgenommen, teilte das Verteidigungsministerium in Vilnius am Dienstag mit. Demnach werden die Experten des westlichen Militärbündnisses zwei Wochen lang die «hybride Aggression gegen Litauen» analysieren und anschließend Empfehlungen geben, wie effektiver mit derartigen Bedrohungen umgegangen werden kann.
Die Nato hat den Angaben zufolge dem Einsatz des 2018 ins Leben gerufenen Teams auf Anfrage Litauens am 25. August zugestimmt. Dies habe einmal mehr gezeigt, dass Litauen nicht allein dastehe und sich in Krisensituationen auf seine Verbündete verlassen könne, sagte Verteidigungsminister Arvydas Anusauskas.
Die Regierung in Vilnius beschuldigt den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Flüchtlinge an die EU-Außengrenze zu bringen. Lukaschenko hatte Ende Mai angekündigt, dass Minsk Migranten nicht mehr an der Weiterreise in die EU hindern werde - als Reaktion auf verschärfte westliche Sanktionen gegen die ehemalige Sowjetrepublik.
Litauen hatte seitdem mit einem Andrang von Migranten aus dem Nahen Osten über seine fast 680 Kilometer lange Grenze zu Belarus zu kämpfen. Das Land hat deshalb den Ausnahmezustand ausgerufen und mit dem Bau eines Zauns begonnen.
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