DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
„Es kommt jetzt mehr denn je auf einen starken DBwV an“
Es geht los: Die 22. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes startet
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Der Einsatz an der Oderflut war der größte Einsatz der Bundeswehr und gilt gleichzeitig als Durchbruch zur inneren Einheit des damals gerade sieben Jahre wiedervereinigten Deutschland. Foto: Bundeswehr
Hans-Peter von Kirchbach war 1997, als die Oderflut drohte, halb Brandenburg zu ertränken, Befehlshaber/Kommandeur Wehrbereichskommando VIII/14. Panzergrenadierdivision in Neubrandenburg. Als den heute 81-jährigen Offizier die Nachricht von der großen Flut erreicht, die sich an der Oder aufgetürmt hatte, ist er im Sommerurlaub. Das Wasser hat zuvor in Polen und Tschechien gewütet und 100 Menschen getötet. Hans-Peter von Kirchbach bricht seine Reise sofort ab, eilt nach Frankfurt/Oder richtet einen Stab ein und macht dem damaligen Verteidigungsminister Volker Rühe, Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe und Umweltminister Matthias Platzek klar, dass die Bundeswehr so eingesetzt werden muss, wie es ihren Fähigkeiten entspricht: Schnell, effektiv mit eigener Führung.
Der Generalmajor teilt 130 Kilometer Oderdeich in Gefechtsabschnitte ein und gewinnt mit 30.000 Soldaten den Kampf gegen die Wassermassen. Bis auf einen Bruch im Deich in der Ziltendorfer Niederung halten die Verteidiger die „Front“ aus Sandsäcken, Folie und Erdmasse. Es ist der größte Sieg der Bundeswehr. Der Einsatz an der Oderflut gilt auch als Durchbruch zur inneren Einheit des damals gerade sieben Jahre wiedervereinigten Deutschland.
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