DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
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Antrittsbesuch bei L92
Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
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70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
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Berufsinformationsmesse in Burg
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
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Es geht los: Die 22. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes startet
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Berlin. Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann warnt vor einem schnellen Abzug westlicher Truppen aus dem afrikanischen Krisenstaat Mali. «In dem Augenblick, in dem sich westliche Truppenkontingente komplett zurückziehen, füllen russische Soldaten das entstandene Vakuum», sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestags dem Nachrichtenportal watson. Und die Russen seien nicht dort, um Frieden zu stiften. «Russland hat Interesse, dass Terror und Migrationsströme Europa erreichen, um unter anderem auch Deutschland zu destabilisieren.» Sie fügte an: «Wenn die Sahelzone kippt, müssen wir davon ausgehen, dass dies unmittelbar Auswirkungen auf Europa haben wird, weil es dann zu großen Fluchtbewegungen Richtung Norden kommen kann.»
Die Union hatte in dieser Woche wegen andauernder Spannungen mit den malischen Militärmachthabern eine Überprüfung des deutschen Einsatzes in Mali gefordert. In dem Land mit seinen rund 20 Millionen Einwohnern sind etwa 1200 deutsche Soldaten in einem Einsatz, der als der aktuell gefährlichste der Vereinten Nationen gilt.
Mali hat seit 2012 drei Militärputsche erlebt und gilt als politisch äußerst instabil. Seit dem jüngsten Putsch im Mai 2021 wird das Land von einer militärischen Übergangsregierung geführt. Europäische Staaten kritisieren deren militärische Zusammenarbeit mit Russland.
Zum künftigen Umgang mit den Machthabern in Mali sagte Strack-Zimmermann: «Wir müssen darauf vertrauen, dass das Militär am Ende gegen den Terror kämpft und nicht Teil davon wird.»
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