Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
Aus der Not geboren, im Kalten Krieg bestanden, international bewährt und für die Zukunft bereit – 70 Jahre Bundeswehr
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
DBwV für neuen Wehrdienst: Freiwilligkeit allein wird nicht reichen
„Ich suche Kameraden, denen ich ohne Vorbehalte vertrauen kann.“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Der Ehrenhain von Kundus im Wald der Erinnerung in Schwielowsee bei Potsdam. Dort sind auch die Plaketten mit den Namen von Patrick Behlke und Roman Schmidt angebracht, die am 20. Oktober 2008 im Einsatz fielen. Foto: Bundeswehr/Marc Tessensohn
Es geschah in einem kleinen Weiler nur wenige Kilometer entfernt von Kundus: Insgesamt 160 deutsche Soldaten und 50 afghanische Polizisten sollten am 20. Oktober 2008 in dem Dorf Hadschi Amanullah nach Waffen suchen. Stabsunteroffizier Patrick Behlke und Stabsgefreiter Roman Schmidt standen bei ihrem Fahrzeug an einem Kontrollpunkt am Eingang der Ortschaft, als sich ihnen ein Afghane auf einem Fahrrad näherte. Als die Soldaten den Mann überprüfen wollten, sprengte sich dieser in die Luft. Patrick Behlke und Roman Schmidt, beide gehörten dem Fallschirmjägerbataillon 263 aus Zweibrücken an, fielen bei dem Selbstmordanschlag. Die Explosion riss auch fünf afghanische Kinder in den Tod, die in der Nähe spielten.
Die Erinnerung an die Gefallenen zu wahren, hat für den Deutschen BundeswehrVerband eine besondere Bedeutung. Zugleich ist es auch ein Appell, die Soldaten, die sich auch heute weltweit in nicht weniger riskanten Einsätzen befinden, zu unterstützen. Vor allem in Richtung Politik wird das Signal geschickt, dass die Frauen und Männer die bestmögliche Ausbildung und Ausrüstung erhalten, um im Einsatz bestehen zu können. Die Fürsorge, die sie verdienen, hat hierbei einen ebenso hohen Stellenwert. Der Satz des DBwV-Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner verliert nichts von seiner Gültigkeit: „Wir vergessen keinen unserer gefallenen Kameraden.“
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: