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London/Washington. Großbritannien will künftig wieder so viel Geld für Rüstung ausgeben wie zuletzt zum Ende des Kalten Krieges. «Die internationale Situation ist gefährlicher und kompetitiver als zu jeder anderen Zeit seit dem Kalten Krieg, und Großbritannien muss zu seiner Geschichte und zu seinen Verbündeten stehen», sagte Premierminister Boris Johnson einer Mitteilung zufolge. «Um das zu erreichen, müssen wir unsere Ressourcen hochrüsten.» Daher sollen zusätzlich zum angestrebten Militärbudget innerhalb der kommenden vier Jahre weitere 16,5 Milliarden Pfund (knapp 18,5 Milliarden Euro) in die britische Armee fließen.
«Unsere Pläne werden Hunderttausende Jobs in der Verteidigungsindustrie sichern», sagte Johnson am Donnerstag (19. November) in einer Online-Schalte zu Parlamentariern. Außerdem sollen 40.000 neue Jobs entstehen. «Ich habe beschlossen, dass die Ära der Kürzungen unseres Verteidigungshaushalts enden muss - und sie endet jetzt.» Die Oppositionspartei Labour begrüßte das Vorhaben, fragte aber nach, wie es finanziert werden solle. Johnson, der nach einem Kontakt mit einem Corona-Infizierten in Isolation arbeitet, antwortete darauf nicht.
Die USA begrüßten die Ankündigung. Großbritannien sei der treueste und fähigste Partner der Vereinigten Staaten, teilte der geschäftsführende Verteidigungsminister Christopher Miller in Washington mit. «Die Erhöhung der Ausgaben ist ein Zeichen für das Engagement für die Nato und unsere gemeinsame Sicherheit.»
Zuvor hatte sich die Regierung bereits darauf verständigt, die Militärausgaben jährlich - abhängig von der jeweiligen Inflation - zu erhöhen. Auf aktuellen Prognosen basierend wäre das über den Zeitraum von vier Jahren hinweg ein Anstieg um mehr als 24 Milliarden Pfund im Vergleich zum Budget des vergangenen Jahres.
Auf einem solchen Niveau seien die Investitionen zuletzt vor 30 Jahren gewesen, hieß es weiter. Mit dem Geld sollen unter anderem eine neue Cyber-Abwehreinheit und auch Weltraumprojekte finanziert werden. Großbritannien wird der Mitteilung zufolge seine Position als Nato-Mitglied mit den größten Militärausgaben in Europa zementieren.
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