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Berlin. Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter hat die Lieferung weiterer Flugabwehrsysteme aus Deutschland an die Ukraine gefordert. «Drei weitere Iris-T-Systeme reichen nicht», sagte Hofreiter der «Welt» (Mittwoch). «Wenn die Produktionskapazitäten nicht mehr hergeben, müssen wir verschärft prüfen, ob wir Patriot-Systeme aus Beständen der Bundeswehr und mehr Geparden liefern können.» Außerdem müsse Deutschland gepanzerte Fahrzeuge, Kampf- und Schützenpanzer liefern, damit die Ukraine die von Russland besetzten Gebiete befreien könne.
Hofreiter, der Vorsitzender des Europa-Ausschusses im Bundestag ist, kritisierte die Prioritätensetzung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Wiederaufbaukonferenz am Dienstag in Berlin. «Es ist richtig, jetzt über Wiederaufbau zu sprechen, damit die Menschen in der Ukraine durch den Winter kommen. Aber Russlands Angriffe gehen weiter, deshalb braucht es jetzt erstmal mehr Luftabwehr», sagte Hofreiter.
Auf Einladung von Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen berieten am Dienstag in Berlin internationale Experten über den Wiederaufbau der Ukraine. An der Tagung nahm auch der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal teil. Er bedankte sich für die militärische Unterstützung Deutschlands, vor allem für das Flugabwehrsystem Iris-T, das eine Großstadt schützen kann und forderte gleichzeitig weitere Waffen. «Wir brauchen Panzer von unseren Partnern, von allen unseren Partnern, wir brauchen gepanzerte Fahrzeuge, wir brauchen zusätzliche Artillerie», sagte er.
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