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Tallinn. Die Inspekteure der deutschen Luftwaffe und Marine, Generalleutnant Ingo Gerhartz und Vizeadmiral Jan Christian Kaack, sind am Montag zu einem gemeinsamen Besuch in Estland eingetroffen. Die obersten Soldaten der beiden Teilstreitkräfte der Bundeswehr wollten sich auf dem Militärflughafen Ämari und der Hauptstadt Tallinn ein Bild von der Übung «Baltic Tiger 2022» machen. Bei dem Manöver üben spezialisierte Kräfte von Luftwaffe und Marine den Schutz von kritischer Infrastruktur des östlichen Nato-Partners.
Das knapp einmonatige Manöver «Baltic Tiger 2022», bei dem unter anderem der Schutz für Häfen und Flughäfen geübt wird, wurde vor dem Hintergrund der veränderten sicherheitspolitischen Lage in Europa angesetzt. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine will die Nato einen verstärkten Schutz der Bündnispartner an der Ostflanke sicherstellen.
Trainiert wird bei der Übung das Zusammenwirken der verschiedenen Militäreinheiten und auch mit estnischen Verbänden. Für die Übung wurden Aufklärungstrupps, Scharfschützen und Soldaten zur Feuerunterstützung nach Estland verlegt. Das Seebataillon der Deutschen Marine schickte Minentaucher und Marineinfanteristen. Dazu kommen noch Spezialisten für atomare, biologische und chemische Kampfstoffe (ABC-Abwehr) sowie Sanitätskräfte.
Die Luftwaffe beteiligt sich bereits seit Jahren und auch aktuell an der Nato-Luftraumsicherung über dem Baltikum, die Deutsche Marine an der Räumung von verbliebenen Weltkriegsseeminen vor der baltischen Ostseeküste.
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